Der Iran und die libanesische Hisbollah-Bewegung haben in Syrien die bewaffnete Formation „Jaish al-shabby“ zum Kampf gegen die militante Opposition gebildet, berichtet „Washington Post“ am Montag.
„Die Formation stellt faktisch ein Gemeinschaftsunternehmen von Hisbollah und dem Iran dar“, wird der US-Vizefinanzminister David Cohen von der Zeitung zitiert.
Wie aus einer Quelle in den amerikanischen Regierungskreisen verlautete, sind derzeit in Syrien mindestens 50 000 bewaffnete regierungstreue Milizen aktiv, denen der Iran Finanz- und Waffenhilfe leistet, so die Zeitung.
Außerdem entsendet der Iran Militär-Ausbilder aus der Armee der Wächter der Islamischen Revolution nach Syrien. Die iranischen Behörden hatten jedoch mehrmals Berichte dementiert, wonach sich Angehörige des Elitekorps der Wächter der islamischen Revolution auf dem syrischen Territorium aufhalten.
Der Konflikt zwischen den Regierungskräften und der bewaffneten Opposition dauert in Syrien seit März 2011 an. UN-Angaben zufolge sind in dieser Zeit etwa 60 000 Menschen ums Leben gekommen. Die syrischen Behörden gaben an, auf den Widerstand gut bewaffneter Rebellen zu stoßen, die von außen unterstützt würden.
Quelle: Ria Novosti vom 11.02.2013
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