Griechischer Polizei geht das Benzin aus

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Sparzwang oder Schlamperei? Das weiß man in Griechenland nie so recht. Jetzt wurde bekannt, dass der Polizei das Benzin ausgegangen ist. Die Beamten kommen nicht mehr zum Tatort.

Vor einigen Wochen wählte ein griechischer Geschäftsmann die Notrufnummer, weil bei ihm eingebrochen war. Er bat die Polizei, möglichst rasch zu kommen, um Spuren zu sichern und den Fall für die Versicherung zu protokollieren. Am anderen Ende der Leitung war man sehr höflich und äußerte großes Verständnis für seine Bitte. „Es wird aber ein wenig dauern, wir haben gerade kein Benzin“, wurde ihm gesagt.

Anekdotische Nachrichten über Benzinmangel bei der Polizei häufen sich in jüngster Zeit. Grundsätzlich arbeitet die Polizei mit Partner-Tankstellen zusammen, bei vielen dieser Tankstellen blieben jedoch offenbar hohe Rechnungen unbezahlt.

Patrouillenwagen liegen geblieben

Aus diesem Grund, so berichtete ein Nachrichtenportal, waren Polizeifahrzeuge aus der Umgegend im Dezember gezwungen, sich statt bei den Tankstellen bei einem Treib-stoffdepot in Patras zu versorgen. Es reichte aber nicht für alle, und so blieb mindestens ein Patrouillenwagen aus dem 40 Kilometer entfernten Aigio in Patras, weil der Sprit nicht für die Rückfahrt reichte.

Griechische Medien berichten, dass Vertragstankstellen schon mehrmals die Benzin-versorgung für Polizeifahrzeuge wegen unbezahlter Rechnungen gestoppt haben. Dass die Lage eher schlechter als besser wird, scheint aus einem Hilferuf der Polizei von Larissa hervorzugehen, die der Panhellenischen Polizistenunion einen Brief schickte, in dem unbezahlte Rechnungen und Lieferstopps bei Tankstellen und Autowerkstätten beklagt wurden.

Die üblichen „Umstellungsschwierigkeiten“

Diesen Brief leitete die Organisation laut Medienberichten am 15. Januar an das Innenministerium weiter. Dort ist man offiziell umständlich und will Fragen erst schriftlich vorgelegt bekommen – ein Mitarbeiter sagte aber inoffiziell, es gebe genug Geld, nur die Zahlungsweise habe sich geändert, daher könne es zu Umstellungs-schwierigkeiten gekommen sein.

Quellen: pa/Bildagentur-online/www.bildagentur-online.com/WeltOnline vom 18.01.2013

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