Eine vergewaltigte Frau ist von zwei Kölner Krankenhäusern in katholischer Trägerschaft abgewiesen worden. Hintergrund ist eine Ablehnung von Beweissicherung sowie der „Pille danach“. Sie widerspricht den Grundsätzen der katholischen Kirche.
Frauen, die Opfer einer Vergewaltigung wurden, werden nach Recherchen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ in einigen katholischen Krankenhäusern des Erzbistums Köln nicht mehr behandelt. Im Dezember war eine 25-Jährige in zwei Kölner Kliniken, die von der Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria geführt werden, abgewiesen worden. Die junge Frau war offenbar bei einer Party auf den Kölner Ringen mit K.O.-Tropfen betäubt worden und erst einen Tag später auf einer Parkbank in Stadtteil Kalk wieder zu sich gekommen.
Eine Notärztin, die eine Vergewaltigung nicht ausschließen konnte, hatte die Kliniken um eine Spurensicherung gebeten, um mögliche Tatspuren gerichtsverwertbar zu sichern. Sie wurde mit der Begründung abgewiesen, die gynäkologischen Untersuchungen zur Beweissicherung seien seit zwei Monaten untersagt, weil damit ein Beratungsgespräch über eine mögliche Schwangerschaft und deren Abbruch sowie das Verschreiben der Pille danach verbunden seien.
Fristlose Kündigung droht
Ärzte, die sich dieser Regelung widersetzten, müssten mit fristloser Kündigung rechnen.
Der Hinweis, die Beratung sei bereits erfolgt, die Pille schon verschrieben, hat laut Notärztin nicht zu einem Einlenken geführt. Man habe sich an ein anderes Krankenhaus wenden müssen.
Wie Erzbistumssprecher Christoph Heckeley bestätigt, ist in katholischen Kliniken eine Notfallkontrazeption grundsätzlich ausgeschlossen. Sie widerspreche den ethischen und moraltheologischen Grundsätzen der katholischen Kirche. Warum die beiden Kliniken auch die Spurensicherung abgelehnt hätten, entziehe sich seiner Kenntnis. Grundsätzlich gelte, dass man Frauen, die beides verlangten, an ein anderes Krankenhaus verweisen müsse.
Quellen: dpa/ksta.de vom 16.01.2013
Weitere Artikel:
In Deutschland werden mehr Frauen vergewaltigt als in Indien
Vatikan & Nazis: Reichskonkordat vom 20. Juli 1933 und Fluchthilfe für NS-Kriegsverbrecher
Eugenik in Österreich bis 2001: Zwangssterilisation von jungen Frauen
Geldwäsche-Sorgen: Im Vatikan kann nur noch bar bezahlt werden
Aktion gegen Togos Präsidenten – Frauen legen Sex-Streik ein
Vatikan zieht Klage gegen “Titanic”-Cover zurück
“Vatileaks”: Papst-Kammerdiener hortete über tausend geheime Unterlagen
Wie war das mit der kriminalisierung der katholischen Kirche bzw.des Papstes denn er ist ja der Chef? Wenn man nicht wirklich ein Hertz hat sondern nur ideologische Konzepte?Dank der Neuzeit und den überbleibseln des Humanismus frommscher Art ist es nicht schlimmer gekommen!In früheren Zeiten hätte sie sich evtl.auf dem Scheiterhaufen wiedergefunden weil sie auf der Partie war!Aber warten wirs ab,vieleicht werden wir ja alle fundamental islamisiert,da werden dann die Hände abgehackt und sonstiges amputiert,und gesteinigt wird nur weil in der Wüste das Holz knapp ist!Es ist so unglaublich was im Namen Gottes so alles passiert! Ich wünsch uns allen eine maximale energetische Anhebung und Frequenzerhöhung auf das ausnamslos jeder an und innehalten kann um zu sehn was er oder sie oder das gerade macht wie es sich anfühlt und welche Folgen es hat,weil wir uns sonst in Um und Zuständen wiederfinden die uns nicht gefallen! Der Sack über unseren Köpfen wird bereits zugemacht,wir sollten uns beeilen! Woren Buffet hat es unverblümt gesagt als er von Jornalisten gefragt wurde, “ wo sehen sie die größte Auseinandersetzung in unserer Zeit? Antwort: Der Kampf zwischen arm und reich und wir sind am gewinnen „!!! Dasist ein Weckruf oder!?! Alles Liebe Moritz