Gesucht: “Rettungsschirm” für 80 Millionen Deutsche

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Das Jahr ist fast vorüber,  und die Lage scheint aussichtsloser denn je: Es droht die Kapitulation halb Europas am Ende eines (Finanz-)Krieges, in dem kein einziger Schuss gefallen ist – bis heute jedenfalls.

Deutschlands Bürger wollen einen “Rettungsschirm” vom Rechtsstaat. Das Gegenteil finanzpolitischer “Rettungsschirme”, die erfunden wurden, um das Geld der Abzocker zu “retten”, während die Bürger ausgeplündert werden. Zuerst in Südeuropa, dann in Deutschland. Danach ist nichts mehr da. Dann haben die  Rockefellers und die Goldman-Sachsmänner und alle die kleinen Ackermänner den Deal der Geschichte gemacht: Die Kapitulation halb Europas am Ende eines (Finanz-)Krieges, in dem kein einziger Schuss gefallen ist; bis heute jedenfalls.

Den Menschen steht die „Politik“ bis an die Halskrause, bis an den Brechreiz. Ich glaube, zig Millionen Bürger wollen eine „Entpolitisierung“ des privaten und öffentlichen Lebens. Wollen endlich Ruhe haben. Nicht als schlafmützige Deutsche Michels, vielmehr als aufgeklärte Bürger unter dem „Rettungsschirm“ eines Rechtsstaates, der nicht auf Schritt und Tritt von korrupten Seilschaften unseres politischen Personals unterwandert wird.

Das soll heissen: Unter dem Rettungsschirm der Justiz. Im Klartext: Rechtssicherheit unter der Schirmherrschaft unabhängiger, parteiferner Oberster Richter und Oberster Staatsanwälte. Ob dieses Prinzip der „res publica“ mit unserer Verfassung vereinbar ist, kann ich nicht beurteilen. Weil…

Wie fast alle Bürger habe ich keine Ahnung von Juristerei und Geldgewerbe. Ich will mich damit auch nicht beschäftigen müssen, dafür ist mir die Zeit zu schade.

Trotzdem sehe ich mich dazu gezwungen, zwecks Selbstverteidigung „in diesem unserem Lande“.

Bis zum heutigen Tage habe ich noch jedes natürliche Problem mit der reinen Logik zerlegen und lösen können. Mit der Physik einschließlich der Mathematik und dem primitiven Dreisatz.

Betrachtet man ­­jedoch – gezwungenermaßen! – das Schmierentheater rund um die EU und den Euro, dann kommt man geradewegs zu der rechnerischen Lösung, dass Juristen und Banker nicht rechnen können. Jedenfalls nicht nach den Disziplinen der Natur-gesetze. Von „gesundem Menschenverstand“ gar nicht zu reden.

Wo selbst die Physik mit ihren Naturgesetzen am Ende ist, da hilft die Zeitforschung, die Geschichte. Die Geschichte wiederholt sich so oft, bis auch der letzte Analphabet die Lektion kapiert hat. Dieser Prozess ist freilich die mühsame und bittere Alternative zur Bildung. Ob das nur menschlich oder eher unmenschlich ist, das ist eine philosophische Frage.

Der folgende Satz aus der Strafanzeige gegen Schäuble

 „Das Geld der deutschen und der anderen europäischen Steuerzahler wurde also unter Mitwirkung der Bundesregierung an völlig fremde Personen, Banken und Kapitalsammelstellen verschoben, ein Vorgang, der auch nicht zufällig sein kann; wer hier die Strippen in Wirklichkeit gezogen hat, wäre von der Staatsanwaltschaft aufzuklären.“

…ist denn auch ein typisches Anekdötchen aus der Geschichte: “…an völlig fremde Personen.” Ins heutige Amtsdeutsch übersetzt, heißt das: „…an die Märkte.“

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Dieses primitivste aller Polit-Spiele ist in der Geschichte schon abermillionenfach gespielt worden und wiederholt sich noch heute alltäglich in jedem Rathaus rund um den Globus. Das Spiel-”System” ist immer dasselbe. Es variieren nur die roten Zahlen vor dem Komma: Von der Dorfpleite bis zur Staatspleite.

Diesmal geht es um die ferngesteuerte Pleite des deutschen Staates und des halben Kontinents. Deshalb empfehle ich auch in diesem Fall, nach Erklärungen über die unsägliche EU in der Geschichte zu suchen. Die findet sich in der unrühmlichen Geschichte des Königreichs Belgien. Demnach könnte der Standort der EU-Zentrale gar nicht “passender” gewählt worden sein.

Ebenso passend ein Anekdötchen aus der Frühzeit: Der Name Brüssel (Bruxelles) stammt aus der Wortzusammensetzung des keltischen “bruoc” (Sumpf) und des lateinisch-keltischen “sella” (Tempel oder Kapelle).

Das Ergebnis: “Kapelle im Sumpf”…  Schon die etymologische Bedeutung bestätigt: Nomen est omen.

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Quellen: (Foto: Flick/Dominik Meissner) Tim Esser auf geolitico.de vom 26.12.2012

Weitere Artikel:
Henryk Broder: „Wir erleben die letzten Tage Europas“

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