China und Südkorea verbünden sich gegen den US-Dollar

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China und Südkorea planen, im Handel untereinander stärker mit den eigenen Währungen Yian und Won zu operieren. Die beiden asiatischen Länder haben laut Presseberichten zwei Jahre verhandelt, um zu einer entsprechenden Vereinbarung zu kommen.

Ein Währungstausch im Volumen von etwa 45 Milliarden Euro wurde demnach bereits veranlasst. Ein Sprecher der Bank of Korea erklärte, man beabsichtige mit anderen Staaten ähnliche Abkommen zu treffen.

Der US-Dollar behauptet seit vielen Jahrzehnten seine Position als Weltwährung Nummer Eins, da wichtige Rohstoffe – insbesondere Öl – weltweit in der US-Währung gehandelt und abgerechnet werden. Entsprechend hoch ist die Nachfrage nach dem Greenback. Dieser Umstand erleichtert es den USA zudem, immer neue Schulden aufzunehmen.

Quelle: goldreporter.de vom 04.12.2012

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