Ein Super-Jupiter: 13 Mal massereicher als das Original.
Astronomen des Max-Planck-Instituts in Heidelberg haben jetzt mit Hilfe eines Riesenteleskops einen Schnappschuss von ihm gemacht. Sein genauer Name ist „k And b“. Das äußerst seltene Bild wirft ein neues Licht auf die Planetenentstehung. Denn nicht nur der Super-Jupiter ist um ein Vielfaches größer als der in unserem Sonnensystem, auch seine Sonne.
Bisher ging man davon aus, dass Sonnen ab einer bestimmten Größe so viel Energie ausstrahlen, dass kein Planet drumherum entstehen kann. Das neue Foto beweist nun, dass zumindest bei Sternen, die zweieinhalb Mal massereicher sind als unsere Sonne, Planeten entstehen können.
Quellen: NAOJ/Subaru/wissen.dradio.de vom 19.11.2012
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