Schiefer „Pisa-Turm“ in China übersteht drei schwere Erdbeben

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In Maerkang, einem Landkreis in der südwestchinesischen Provinz Sichuan, hat ein 43 Meter hoher, schiefer Turm die Aufmerksamkeit auf sich gezogen, nachdem die Medien über das „Wunder“ berichtet hatten. Der achteckige Turm wurde schon in der Qing-Dynastie erbaut und ist heute mehr als 300 Jahre alt.

Trotz des Fundaments, das lediglich aus Steinen und Schlamm besteht, konnte der „Alte“ 1933, 1976 sowie 2008 bereits drei schwere Erdbeben überstehen, und zwar völlig unbeschädigt.

Der „unerschütterliche“ Turm diente ursprünglich als hohe Befestigungsanlage im alten China. Der Innenraum des Turms ist in dreizehn Stockwerke geteilt, mit einem Ein- und Ausgang auf der zweiten Etage. Mit einer Holzleiter konnten die Soldaten und Wachmänner zwischen den verschiedenen Stockwerken klettern.

Im Verlauf der Zeit ist der alte Turm allmählich schief geworden und bekam den Spitznamen „der chinesische Pisa-Turm“. Bis heute hat er sich um 3,79 Meter aus der Senkrechten bewegt. Laut Experten ist er aber immer noch standfest und wird auch in der nächsten Zeit voraussichtlich stabil bleiben.

Trotzdem beginnt nun die lokale Regierung, ein Sanierungsprogramm zu überlegen, um das wertvolle Relikt zu schützen. Schon im Jahr 2001 wurde der Turm vom chinesischen Staatsrat aif die Liste der wichtigsten Kulturrelikte aufgenommen.

Quelle: China.German.Org vom 05.11.2012

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