Kuscheln der Pinguine ist sozial

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Was hat Mathematik mit Pinguinen zu tun?

Einem US-amerikanischen Forscher zufolge eine ganze Menge. Als er den Film „Die Reise der Pinguine“ sah, ist er auf die Art, wie Pinguine Gruppen bilden, um sich gegenseitig zu wärmen und Schutz zu suchen, aufmerksam geworden. Er entwickelte daraufhin ein mathematisches Modell, das dieses Gruppenkuscheln abbildet. Im Fachjournal „PLOS ONE“ schreiben er und seine Kollegen: Das System sei sehr sozial und gerecht. Jeder Pinguin werde optimal gewärmt. Laut den Berechnungen wandert der kälteste Pinguin der Gruppe zu dem behütetsten Platz.

Das Modell wird heute auf einer Konferenz in den USA diskutiert. Die Mathematiker hätten gerne Rückmeldungen von Biologen bevor sie das Modell verfeinern.

Außerdem erhoffen sich die Mathematiker auch einen Nutzen für ihre Wissenschaft. Denn, so die Forscher, jeder scheine Pinguine zu mögen, zu wenige die Mathematik. Wenn man mit Mathe Pinguine studieren könne, würden einige vielleicht auch bald Mathe mehr mögen.

http://www.youtube.com/watch?v=XJbV4XT7pxU

Quellen: mausechips/wissen.dradio.de vom 19.11.2012

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