Erdbebenschwarm in Baden-Württemberg und Schweiz

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Am Morgen des 28. Oktobers hat südlich von Tübingen in Baden-Württemberg ein Erdbebenschwarm eingesetzt. Bis zum Abend des 29. Oktobers hat es insgesamt 12 Erdbeben gegeben. Diese hatten nach Angaben des Landesamts für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz Magnituden von 0,7 bis 1,4. Die Tiefen der Beben lagen bei etwa 12 Kilometern.

Aufzeichnungen über den 30. und 31. Oktober liegen nicht vor. Möglich, dass dieser Erdbebenschwarm länger dauerte oder immer noch zugange ist.

Die Erdbeben konzentrieren sich auf das Dorf Ofterdingen, etwa 10 Kilometer südlich von Tübingen und 40 Kilometer südlich von Stuttgart. Bislang war keines dieser Erdbeben für die Bevölkerung spürbar.

Es ist aber nicht auszuschließen, dass es in den nächsten Stunden / Tagen zu einem etwas größeren Erdbeben kommt, das dann auch für die Bevölkerung spürbar wäre.

Im Jahr 1978 hat es in der gleichen Region ein Erdbeben der Stärke 5,6 gegeben, dass mit Intensität VII in der Region schwere Schäden verursacht hat. Ähnliche Beben gab es in den Jahren 1911(M 6,1) und 1943(M 5,6).

Ein weiterer Erdbebenschwarm in Deutschland, der schon seit einiger Zeit andauert und von dem wir schon mehrfach drüber berichtet haben ist der Schwarm am Laacher See. Dieser hat sich in den letzten Tagen mit einigen Erdbeben unter Magnitude 1, sowie ein Beben der Stärke 1,7 fortgesetzt. Die Erdbeben ereignen sich meist in der Nähe des Dorfes Ochtendung. Einige liegen aber auch weiter nördlich.

Erdbebenschwärme sind in der Eifel zwar nichts besonderes, aber dieser ist schon ein etwas größeres Exemplar. Vor einem drohenden großen Erdbeben braucht man sich dort allerdings keine Sorgen zu machen.

Eine weitere Serie wurde am Vormittag des 25. Oktober in der südlichen Schweiz bzw. im  Länderdreieck, Italien, Frankreich und Schweiz aufgezeichnet. Zwei der Erschütterungen wurden ohne Magnitude registriert, während das erste Beben mit 3.8 und 10km Tiefe, dass dritte mit 3.2 und 10km Tiefe, sowie ein viertes Beben von 3.8 in 2km Tiefe auftraten.

Die höchste Erdbebengefährdung in der Schweiz besteht im Gebiet um Wallis, in Graubünden, entlang der Alpen und Basel (Basler Erdbeben 1356 der Stufe X – ver-nichtendes Erdbeben: Der Mittelpunkt des Erdbebens lag unter dem Dorf Reinach, einige Kilometer südlich der Stadt Basel. Dort verläuft ein tiefer Riss in der Erdkruste und reicht von Aesch aus in zwei Armen weit nach Norden. Entlang dieses Risses sank vor vielen Millionen Jahren die Birs- und Rheinebene in die Tiefe).

Quellen: PRAVDA-TV / Torsten P. Kersten / Google / Wikipedia / juskis-erdbebenvorhersage.blogspot.de vom 01.11.2012

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