Die Sonnenregion 1613 hat am Dienstag von der Südostseite drei M-Sonnenflares abgefeuert Nach dem dreifachen koronalen Massenauswurf befindet sich die Sonne nun im Ruhemodus, pendelt im hohen B-Bereich und unteren C-Bereich.
Update Mittwoch, 18:44 Uhr. Am Dienstag und Mittwoch kamen noch zwei Sonneneruptionen von der Region 1613 hinzu.
Die Chronologie der Massenauswürfe:
- 13.11.
- M 2.0 um 0:28 Uhr
- M 6.0 um 3:04 Uhr
- M 2.5 um 6:48 Uhr
- M 2.8 um 20:54 Uhr
- 14.11.
- M 1.1 um 5:04 Uhr
Hier das Video zu den drei Sonnen-Flares:
Die zahlreichen Sonnenregionen werden wie folgt magnetisch eingestuft:
Sonnenregion / Sonnenflecken / Magnetismus
1605 / 4 / B (Beta)
1609 / 3 / A
1610 / 51 / BG (Beta-Gamma)
1611 / 12 / BG (Beta-Gamma)
1612 / 1 / A (Alpha)
1613 / 10 / B – Update: Mittwoch 18:44 Uhr, 1613 wird mittlerweile magnetisch intensiv mit Beta-Gamma-Delta beurteilt. Die Wahrscheinlichkeit für einen M-Flare liegt bei 65% und für einen X-Flare bei 15%.
1614 / 19 / B
1615 / 8 / B
Obwohl die Sonnenregionen 1610 und 1611 magnetisch gefährlich erscheinen, bleiben die Sonneneruption aus. Ein Glück, denn die Filament-Eruption vom 09. November…
(im Video ist auch die M 1.7 sowie die Sonneneruption auf der Rückseite zu sehen) hat heute das Erdmagnetfeld schwach berührt, die Ionosphäre wird weiter geschwächt.
Update Mittwoch 18:44 Uhr:
Das Erdmagnetfeld ist aufgrund der letzten Einschläge von Sonnenplasma auf Kp=6 gesprungen, kann zu Störungen von Satelliten, Radiofrequenzen weit im Norden führen und natürlich die schönen Nordlichter produzieren.
Die Planetenkonstellationen (ein Link zu vorherigen Positionen/Erklärung im August) haben ihr übriges zu der Situation beigetragen und es folgen noch einige…
„Helio“ bedeutet in Konstellation zur Sonne und „Geo“ zur Erde…
…die Zusammenfassung vom Dienstag, der Einschlag der Filament-Eruption, die Sonneneruption und die Beeinflussung der Ionosphäre (1:35 bis 1:39 im Video)…
Ein Foto vom Morgen des 13. November von Gary Kallberg weit im Norden in Fox, Alaska, zeigt das Eintreffen der Sonneneruption in Form von Nordlichtern.
…kommen wir zu der Erdbebenaktivität der vergangenen drei Tage.
- 10.11.
In Peru hat sich am Samstag ein Erdbeben mittlerer Stärke ereignet. Geologen gaben einen Wert von 6.2 auf der Magnituden-Skala an. Diese Werte werden oft später korrigiert, wie von EMSC vorgenommen und auf 6.0 korrigiert, USGS weist es mit 5.9 und einer Tiefe von 118 Kilometern auf.
Das Beben ereignete sich um 9:57 Uhr Ortszeit (15:57 Uhr deutscher Zeit) ca. 40 Kilometer entfernt von Pucallpa und ca. 100 Kilometer von der Grenze zu Brasilien. Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor. Beben dieser Stärke können regelmäßig im Umkreis von bis zu 70 Kilometern Schäden anrichten.
- 11.11.
Ein schweres und extrem gefährliches Erdbeben ereignete sich um 2.12 Uhr in Myanmar. Es hatte laut USGS eine Stärke von 6.8 und eine Tiefe von nur 10 Kilometern, sowie abgebildet bei EMSC.
Nach bisherigen Zeugenangaben war das Erdbeben in weiten Teilen von Maynmar, sowie teilweise in Indien, Bangladesch, China(Yunnan), Thailand(u.a. Bangkok) und Laos spürbar.
Die Erdbeben in Myanmar entstehen durch seitliche Verschiebungen der Indisch-Australischen Platte und der Chinesischen Platte. Auch Vulkanismus gibt es in der Region. Direkt am Epizentrum eines Nachbebens liegt der historisch aktive Vulkan Singu.
Wie die Nichtregierungsorganisation Save the Children berichtet, stieg die Zahl der Toten mittlerweile auf mindestens 13. Dutzende Menschen seien verletzt in Krankenhäuser gebracht worden. Die Angaben der Behörden sind dagegen sehr zurückhaltend.
Den Hauptbeben folgten zwei Nachbeben der Stärke 5.0. Wie örtliche Medien berichten, kamen in Shwebo vier Arbeiter beim Einsturz einer im Bau befindlichen Brücke ums Leben. Sechs weitere Tote wurden aus Sint Ku in der Region Sagaing gemeldet. Zwei Menschen wurden unter den Trümmern eines Klosters begraben, ein Opfer gab es in Mandalay.
Nach zahlreichen Nachbeben der Stärke 5.0 aufgrund des Hauptbebens vom Mittwoch, mit 42 Toten und vielen Zerstörungen und Verletzten, kam es am Sonntag 16:15 lokaler Zeit (22:15 UTC) zu einem starken Nachbeben von M 6.2 in 60 km Tiefe, EMSC zeigt 30 Kilometer Tiefe an und 6.4 auf den Monitoren. Diesmal lag es sehr dicht an der Küste. Ein Tsunami-Alarm erfolgte aber nicht.
Während des neuen Erdstoßes musste Präsident Otto Pérez eine Pressekonferenz unterbrechen, bei der er über die Hilfe für die Erdbebenopfer der vergangenen Woche informierte, wie lokale Medien berichteten.
Auch am Sonntag rannten die Menschen in San Marcos in Panik auf die Straßen. Die Stadt war in der vergangenen Woche am stärksten betroffen gewesen. Die Erdstöße waren nach Medienberichten im ganzen Land zu spüren. Es war das 117. Nachbeben. In den Bergen der Region soll es zu Erdrutschen gekommen sein. Eddy Sánchez, der Chef des Insuvimeh, sagte im Radio, er erwarte, dass die seismische Aktivität in dem mittel-amerikanischen Land noch wochenlang anhalten könne.
- 12.11.
Ein Seebeben der Stärke M 6.4 ereignete sich um 20:42 UTC im Golf von Alaska, ca. 200 Kilometer von der Küste entfernt. Nach anfänglich sehr verwirrenden Meldungen zur Tiefe – sei es laut USGS in 15,5 km gewesen. Andere Quellen nennen 0,4 – 2 km wie EMSC. Ein Tsunami wurde nicht ausgelöst.
Die drei weiteren schweren Erschütterungen (von links, Japan mit 5.6, Fiji mit 5.7 und Montenegro mit 4.5) sind in den Karten markiert.
- 13.11.
Vor der Küste von Chile gab es in der Nacht ein starkes Erdbeben mit Magnitude 6,0. Betroffen ist nicht eine der bereits befürchteten Regionen O’Higgins oder Antofagasta, sondern die „Strike-Slip Verwerfung“ vor der Küste von Aisen, wo es bereits gestern zwei Erdbeben im oberen 4er Bereich gab. (Die anderen Regionen sind durch die Subduktionszone beeinflusst).
An Land war das Erdbeben mit Intensität III bis IV spürbar und somit ungefährlich. Einen Tsunami gab es nicht.
Der Planet wurde von drei Beben von 5.2, 4.9 und 4.6 am nördlichen Mittelatlantischen Rücken getroffen, sehr bedenklich im Zusammenhang.
- 14.11.
Am Mittwoch hat sich ein schweres 6.1 in Chile ereignet, EMSC zeigt die Tiefe mit 30 Kilometern an, USGS mit 61,8 Kilometern.
Das Epizentrum liegt nördlich von La Serena, am Mittwochabend liegen keine Meldungen über Schäden oder Verletzte vor. Die Erschütterung ereignete sich östlich gelegen der Nazca- und Südamerikanischen Platte.
Dies ist das achte 6+ Erdbeben seit dem Hauptbeben in Guatemala. Eine beunruhigende Zahl. Neben Chile gab es in allen Erdbebenregionen der vergangenen Wochen größere Nachbeben und der gesamte Planet ist unter Stress.
Quellen: PRAVDA-TV / NASA / NOAA / USGS / EMSC / SolarHam / tagesschau.de / Berliner Umschau / abendblatt.de / drkstrong/ Suspicious0bservers / theshakemovie / survivalangel.blog.de / juskis-erdbebenvorhersage.blogspot.de vom 14.11.2012