6.1 Erdbeben auf Tonga – 11 Beben in 11 Tagen mit 6+ seit 7.4 auf Guatemala – Plasmaeruption der Sonne

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Der schwere Erdbebenschwarm setzt sich auch am Samstag fort. Um 6:12 Uhr MESZ schüttelte es die Region nördlich vom Inselstaat Tonga im Südpazifik durch. Weitere Bojen im Pazifik wurden abgeschaltet. Der Nordpol ist auf Wanderschaft von Kanada nach Russland und eine Sonneneruption fliegt auf uns zu.

Die europäische EMSC hat das Beben von 6.1 auf 5.9 nach unten korrigiert, die Tiefe wird mit 0 Kilometern angezeigt. Die amerikanische USGS zeigt 9,8 Kilometer und eine Magnitude von 6.1 auf.

Die australische Geoscience Australia misst die Erschütterung mit 6.1 und markiert es in einer Tiefe von 1 Kilometer.

Berichte über Verletzte und Schäden liegen nicht vor.

Tonga befindet sich mit seinen vielen Vulkaninseln im Gebiet des Pazifischen Feuerrings. Östlich Tongas liegt der bis 10.882 m tiefe Tongagraben. Hier taucht die Pazifische Platte westwärts mit 15 bis 24 cm pro Jahr unter die Australische Platte und bildet eine Subduktionszone.

Hier das Erdbeben im Königreich Tonga und der nachfolgende Tremor, der bis zum Nordpazifik und Alaska anhielt:

Der Blick auf den Sonntag, Stand 18. November: 20:30 Uhr (wird aktualisiert). Täglich ab 17:30 Uhr treten weltweit vermehrt schwere Erdbeben auf. Der Sonntag bleibt ruhig, eine Auszeit, oder die Ruhe vor dem Sturm?

Aktualisierung Samstag 18:51 Uhr: 4.9 in 40 Kilometern Tiefe um 17:37 Uhr auf den Kurilen, so EMSC, die amerikanische USGS zeigt 47,4 Kilometer an:

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Zuletzt noch die Übersicht aller 6+ Erdbeben seit dem 7.4 auf Guatemala am 07. November 2012:

  • 7.4 (wurde auf 7.3 herabgestuft) Guatemala, 07. November
  • 6.2 Vancouver Island Kanada, 08. November
  • 6.0 Peru, 10. November
  • 6.8 Myanmar (Birma/Burma), 11. November
  • 6.4 Guatemala, 11. November
  • 6.3 Alaska, 12. November
  • 6.0 Chile, 13. November
  • 6.1 Chile, 14. November
  • 6.0 Mexiko, 15. November
  • 6.6 (wurde auf 6.5 herabgestuft) Kurilen, 16. November

Im unteren Video (00:30 bis 00:55) wird darauf hingewiesen, dass in den letzten Monaten mehrere Bojen abgeschaltet wurden, südlich und nördlich von Indonesien und bei Guam, da immer wieder „Anomalien“ auftraten und mysteriöse Absenkungen und Erhöhungen im Meeresboden von bis zu 600 Metern auftraten.

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Bricht tatsächlich die Indo-Australische Kontinentalplatte entzwei?

Der nächste Punkt im unteren Video (00:50 bis 01:22) ist die Wanderung vom Nordpol, siehe unten links die blaue Animation. Nach Jahrhunderten kreiselnd, macht sich der Nordpol nun auf den Weg von Kanada nach Russland.

Die Sonne hat am Freitagmorgen Plasma in das Universum geschleudert, Urheber sind die Regionen auf der Ostseite der Sonne, der Erde abgewandt. Dennoch wird die Erde und die beschädigte Ionosphäre berührt, der Mars und einige Satelliten bekommen eine volle Breitseite ab.

Siehe die Screenshots der Animation von NOAA:

 

Plasmaeruptionen, sogenannte koronare Massenauswürfe, bei diesen wird Millionen Grad heiße Materie von der Sonnenoberfläche ins All hinausgeschleudert. Der be-gleitende Strom aus energiereichen Teilchen macht sich auf der Erde als Sonnensturm bemerkbar.

Die Plasmaeruption von der Ostseite:

http://www.youtube.com/watch?v=UkZGEiqMcSs

Hier das Video zu den Bojen, dem Nordpol, der Plasmaeruption (02:02 bis 02:10):

Letzte Neuigkeiten aus der Welt der Vulkane?

Neuseeland: Ruapehu mit erhöhter Aktivität

GeoNet berichtet von erhöhter Aktivität am neuseeländischen Vulkan Ruapehu. Die Gastemperaturen von Fumarolen in der Nähe des Kratersees sind auf 800 Grad gestiegen. Die Wassertemperatur im Kratersee ist aber konstant geblieben. Die Forscher vermuten daher verstopfte Fumarolen / Förderschlote unter dem Kratersee, wodurch der Druck im Inneren des Vulkans so ansteigen könnte, dass es zu einem Vulkanausbruch kommt. Zudem wurde in 5 Kilometern Entfernung zum Krater Seismik registriert. Die vergangenen Erdbeben im Südpazifik zeigen Wirkung.

Der Alarmstatus wurde auf “gelb” erhöht. Somit sind derzeit drei Vulkane Neuseelands auf diesem Warnstatus: White Island und Tongariro hatten im August kleinere Vulkanausbrüche.

Quellen: PRAVDA-TV/NOAA/NASA/EMSC/USGS/Wikipedia/vulkane.net/Andre Heath / Suspicious0bservers/g-o.de/survivalangel.blog.de vom 17.11.2012

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Russische Wissenschaftler warnen vor Polverschiebung / Erdbeben in Sibirien ein Vorbote

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