Dokumente & Studien: Grenzwerte für Handystrahlung liegen über der Norm!

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Nach dem Beitritt der DDR- zur BRD-Verwaltung wurden die „Grenzwerte für besonders zu schützende Gebiete“ vor hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung („Mikrowellen“) aufgegeben, besonders Kinder sind gefährdet!

(Bild: Wärmeaufnahme vor und nach einem Handy-Telefonat, links der gesunde und natürliche Zustand, rechts nach einem 15 Minuten andauernden Gespräch. Starke Hitze  – wie bei einer Mikrowelle – führt zu gesundheitlichen Schäden)

DDR : 1 µW/cm2 = 1,9 V/m

(TGL 37816, 1982)

Bundesrepublik : 41 bis 61 V/m
(26. Bundesimmissionsschutzverordnung –
26. BImSchV, 1996)

Die Diskussion um die Schutzfunktion der Grenzwerte für die gepulste Mikrowellen-strahlung der Mobilfunktechnologie wird weltweit heftig geführt. Das Europäische Parlament hat ihre Schutzfunktion in Frage gestellt, Versicherungsgesellschaften versichern die Mobilfunkbetreiber nicht gegen potentielle Strahlenschäden.

Diagnose-Funk hat in zwei Brennpunkten zu den Mobilfunk – Grenzwerten und zum SAR-Wert Stellung bezogen. In Ihnen wird nachgewiesen: Die bestehenden Grenzwerte haben mit der Biologie des lebenden Menschen, aber auch der Pflanzen und Tiere, also aller zellulär zusammengesetzten Lebewesen, nichts zu tun. Die Grenzwerte beruhen auf dem thermischen Paradigma, das zweifach unwissenschaftlich ist.

1. Der Mensch wird nicht als elektrisches Wesen definiert, sondern auf ein wärme-empfindliches statisches und thermodynamische Element reduziert. Der Hauptein-wirkungsmechanismus der EMF auf die zellulären Steuerungsvorgänge wird ausge-klammert.

2. Elektromagnetische Felder werden nicht als schädigende Strahlungsquelle, sondern auf eine Wärmequelle reduziert.

Im Folgenden finden sie eine Reihe von Dokumenten, die alle nachweisen, dass die Grenzwerte nicht die Menschen, sondern die Geschäfte der Mobilfunk-Industrie schützen.

PRAVDA-TV hat sein Handy und die Mikrowelle abgeschafft, es fehlt nichts im Leben, es geht auch ohne. Ohne Handy ist das Leben ruhig, autonom und selbstbestimmt. Wer will schon seinen Kopf in eine Mikrowelle stecken…

Hier geht es zu den Studien und Dokumenten:

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Zusammenfassungen von Diagnose-Funk

Diagnose-Funk Brennpunkt 2011
Warum Mobilfunk-Grenzwerte und die SAR-Werte für Handys nicht schützen

http://www.diagnose-funk.org/aktuell/brennpunkt/grenzwerte-haben-keine-schutzfunktion.php

Diagnose-Funk Brennpunkt 2011
US-Studie: SAR-Wert für Handys bietet keine Sicherheit, Kinder besonders gefährdet

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http://www.diagnose-funk.org/aktuell/brennpunkt/sar-wert-fuer-handys-bietet-keine-sicherheit.php

Studien

Warum Grenzwerte schädigen, nicht schützen – aber aufrechterhalten werden. Beweise eines wissenschaftlichen und politischen Skandals. Mit Beiträgen von Franz Adlkofer, Karl Hecht, Lebrecht von Klitzing, Klaus Kniep, Wilhelm Mosgoeller, Karl Richter, Hans-Christoph Scheiner, Ulrich Warnke., 2009

http://www.broschuerenreihe.de/broschueren/warum-grenzwerte-schaedigen-nicht-schuetzen/index.html

Prof. Dr. med. Karl Hecht: Der Wert der Grenzwerte für Handystrahlungen, Internetpublikation der Kompetenzinitiative e. V. , Februar 2009

http://www.broschuerenreihe.de/online/der-wert-der-grenzwerte.html

Gandhi et al.: Die Unterschätzung der aufgenommenen Handystrahlung, insbesondere bei Kindern, (2011)

http://www.mobilfunkstudien.de/dokumentationen/g-i/gandhi-expositionsgrenzwerte.php

Lutz Josef, Adlkofer Franz: Einwände gegen die derzeitigen Grenzwerte für Mikrowellenstrahlung, Chemnitz 2007 Proceedings of WFMN07, TU Chemnitz 2007

http://www.mobilfunkstudien.de/dokumentationen/j-l/lutz-adlkofer-einwaende-gegen-grenzwerte.php

Neil Cherry: Kritik der Einschätzungen der Auswirkungen auf die Gesundheit in den ICNIRP Richtlinienfür Hochfrequenz- und Mikrowellenstrahlung (100 kHz–300 GHz)

http://www.mobilfunkstudien.de/dokumentationen/a-c/cherry-icnirp-richtlinien-kritik.php

ATHEM-Report und Diagnose – Funk -Brennpunkt dazu:

http://www.mobilfunkstudien.de/dokumentationen/a-c/auva-report-athermische-wirkungen-bestaetigt.php

Grigoriev, Johannson u.a.: Eine Gruppe von Wissenschaftlern zu den Gesundheitsrisiken von elektromagnetischen Feldern: Punkte der Übereinstimmung – Empfehlungen – Begründungen
Wissenschafliches Treffen in Seletun, Norwegen 17.-21.11.2009

http://www.diagnose-funk.de/wissenschaft/risikowahrnehmung/seletun-papier-regierungen-sollen-handeln.php

Politische Dokumente

Deutschland

Schutz vor elektromagnetischer Strahlung beim Mobilfunk, Empfehlung der Strahlenschutzkommission, Empfehlung der SSK, 107. Sitzung der Strahlenschutzkommission am 12. Dezember 1991

Bundestagsdrucksache Drucksache 14/5848: Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Abgeordneten Ilse Aigner, Dr. Christian Ruck, Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Auswirkungen elektromagnetischer Felder, insbesondere des Mobilfunks.
Die Bundesregierung bestätigt, dass die Grenzwerte keine Vorsorgekomponente enthalten (S.14 und 18).

Europäische Gremien

EMPFEHLUNG DES RATES der Europäischen Union vom 12. Juli 1999 zur Begrenzung der Exposition der Bevölkerung gegenüber elektromagnetischen Feldern (0 Hz – 300 GHZ)

Entschließung des Europäischen Parlaments vom 2. April 2009 zu der Gesundheitsproblematik in Zusammenhang mit elektromagnetischen Feldern

Das höchste beschlussfassende Gremium des Europarates, der Ständige Ausschuss fordert am 27.05.2011 in seinem Beschluss Die potentiellen Gefahren durch elektromagnetische Felder und ihre Auswirkung auf die Umwelt eine europaweite Wende in der Mobilfunkpolitik.

Alle Dokumente dazu auf:
http://www.diagnose-funk.org/politik/politik-int/europarat-fordert-kurswechsel.php

DDR-Standard

war in der TGL 37816 mit dem Titel „Schutz vor elektromagnetischen Feldern von 60 KHZ bis 300 GHZ“ festgelegt.

Der DDR-Grenzwert betrug:

1,9 V/m für besonders zu schützende Gebiete,
1,9 V/m = 0,001 mW/cm2; = 1 µW/cm2;
2,7 V/m für sonstige Gebiete, 

2,7 V/m = 0,002 mW/cm2; = 2 µW/cm2;

Der aktuelle BRD-Grenzwert für UMTS beträgt 61 V/m für Frequenzen über 2000 MHz gemäß der 26. BImSchV.

In der TLG 37816 heisst es u.a.:
„Besteht die Möglichkeit, daß die zu messende Leistungsdichte mehr als 1 mW/cm2; beträgt, müssen die messenden Personen Schutzkleidung aus mikrowellen-undurchlässigem Material anlegen. Insbesondere sind die Augen bzw.das Gesicht zu schützen.“

DDR Standard, TGL 37816, S.5. pdf >>> [346 KB]

DDR Verfügung pdf >>> [116 KB]

Interpretationsblatt zu den DDR Werten pdf >>> [16 KB]

Quelle: PRAVDA-TV/mobilfunkstudien.org vom 03.10.2012

Weitere Artikel:

Mikrowellen: Die Waffe am Ohr

Mobilfunk, ein “Trojanisches Pferd” im Körper

Die Folgen von Mobilfunk, Zerstörung des Erbguts, Wirkung auf Organismus von Mensch und Tier

Mikrowelle: Unerkannte Gefahr für Nahrung und Haushalt

About aikos2309

6 comments on “Dokumente & Studien: Grenzwerte für Handystrahlung liegen über der Norm!

  1. Immer schön dran bleiben! Das ist ein sehr wichtiges Thema.

    Hochfrequenter Elektrosmog, d.h. die Belastung durch elektromagnetische Felder, „Mobilfunkstrahlung“, hat sich in den letzen 20 Jahren verzehntfacht (10x). [Frei et at. 2009]

    „Cells in the body react to EMFs as potentially harmful, just like to other environmental toxins, including heavy metals and toxic chemicals. The DNA in living cells recognizes electromagnetic fields at very low levels of exposure; and produces a biochemical stress response. The scientific evidence tells us that our safety standards are inadequate, and that we must protect ourselves from exposure to EMF due to power lines, cell phones and the like, or risk the known consequences. The science is very strong and we should sit up and pay attention.“

    Martin Blank, PhD
    Associate Professor, Department of Physiology and Cellular Biophysics,
    Columbia University, College of Physicians and Surgeons; Researcher in Bioelectromagnetics; Author of the BioInitiative Report’s section on Stress Proteins.

    http://www.iemfa.org/index.php/publications/expressions

    Like us on Facebook ! („Findet gefalen an uns“ würde man das wahrscheinlich übersetzen 😉

    http://www.facebook.com/Mobilfunk.und.Gesundheit

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