Wie die britische Zeitung Telegraph enthüllt, wurden die Europäische Wirtschafts-Gemeinschaft, die Europäische Währungs-Union und die Vereinigten Staaten von Europa von U.S.-Geheimdiensten Ende der vierziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts geplant und von Industriellen und Bankern der U.S.-Ostküste finanziert. Doch die Ursprünge liegen noch viel tiefer und früher.
Das völlig unverständliche, unsinnige, welt- und realitätsfremde Insistieren und Fest-klammern der deutschen und westeuropäischen Politiker-Marionetten wider jede Vernunft an der gescheiterten EU und dem destruktiven EURO wird verständlich, wenn man die Motive und Ziele der Draht- u. Strippenzieher kennt: die Europäische Union darf nicht scheitern, weil sie als Sprungbrett zur geplanten Welt-Union gebraucht wird. Die europäische Einheits-Währung EURO ist als Zwischenschritt zur Einführung der vor-bereiteten Welt-Währung nötig. Und die Europäische Zentralbank ist die Vorstufe der bereits eingerichteten Welt-Zentralbank.
EU von CIA begründet und von Rockefeller finanziert
Wie der britische Journalist AMBROSE EVANS-PRITCHARD bereits am 19. September des Jahres 2000 im Telegraph schreibt (1), wurde die politische Bewegung zur Bildung der Vereinigten Staaten von Europa Ende der vierziger Jahre von dem U.S.-Amerika-nischen Auslands-Geheimdienst Central Intelligence Agency (CIA) ins Leben gerufen und geleitet sowie von der Ford-Foundation („gemeinnützige“ Stiftung des Industriellen HENRY FORD), der Rockefeller-Foundation (Stiftung des Bank[st]ers JOHN D. ROCKEFELLER, JR.) und anderen der U.S.-Regierung nahestehenden Industriellen- und Bank(st)er-Kreisen finanziert.
EVANS-PRITCHARD beruft sich auf Dokumente, die von JOSHUA PAUL, einem Forscher an der Georgetown University in Washington, D. C., entdeckt wurden; sie waren von den U.S. National Archives im Rahmen des Freedom of Information Act freigegeben worden. Dieses Gesetz von 1966 / 1974 gibt jedem U.S.-Bürger das (allerdings sehr eingeschränkte) Recht, Zugang zu Dokumenten der Exekutive (Regierung) der U.S.A. zu verlangen und zu erhalten.
Die Dokumente enthüllen intensive, ja aggressive Bestrebungen Großbritanniens, die U.S.A. zur Schaffung eines europäischen Gesamt-Staates mit England an der Spitze zu bewegen. Ein Memorandum vom 26. Juli 1950 gibt Anweisungen für die Schaffung eines Europäischen Parlamentes. Das Papier ist gezeichnet von General WILLIAM J. DONOVAN, dem Direktor des berüchtigten U.S.-Kriegs-Geheimdienstes Office of Strategic Services (OSS), dem Vorläufer des ebenso berüchtigten U.S.-Ausland-Geheimdienstes Central Intelligence Agency (CIA).
DONOVAN war auch Erster Vorsitzender des am 29. März 1949 zu diesem Zweck ge-gründeten American Committee on United Europe (A.C.U.E.), trat aber öffentlich zum Schein nur als dessen „Rechtsanwalt“ auf. Stellvertretender Vorsitzender war ALLEN WELSH DULLES, CIA-Direktor und Bruder von JOHN FOSTER DULLES, Außenminister unter U.S.-Präsident DWIGHT DAVID EISENHOWER.
(A. W. DULLES leitete 1953 von Genf aus den Sturz des demokratisch gewählten iranischen Premierministers MOHAMMED MOSSADEQ durch die CIA und die Installierung des Schahs REZA PAHLEVI als Marionette der U.S.A. (2) und war Mitglied der Warren-Kommission, die den Geheimdienst-Mord an U.S.-Präsident JOHN FITZGERALD KENNEDY am 22. 11. 1963 vertuschte. (3)
Im Vorstand des A.C.U.E. saßen auch WALTER BEDELL SMITH, erster Direktor der am 26. Juli 1947 gegründeten CIA, und eine Reihe früherer OSS- und späterer CIA-Mit-glieder. Sekretär war GEORGE FRANKLIN, Direktor der geheimen, illegitimen U.S.-Schatten-Regierung Council on Foreign Relations (CFR).
Sofort nach seiner Gründung begann das A.C.U.E., Gelder an die Brüsseler Zentrale des European Movement, der wichtigsten Organisation der Föderalisten, zu überweisen. Der Großteil der Gelder kam aus einer Geheimkasse des U.S.-Außenministeriums (4). General-Sekretär der Europäischen Bewegung war JOSEPH HIERONIM RETINGER, polnischer Jesuit sowie „Vater“ und „Graue Eminenz“ der Bilderberger.
Führende Persönlichkeiten der Europäischen Bewegung waren neben RETINGER der frühere belgische Ministerpräsident PAUL-HENRI SPAAK und der spätere erste Präsident des Europäischen Parlamentes ROBERT SCHUMANN – beide spätere Karlspreisträger. Schumann, französischer Politiker (Finanzminister, Außenminister und zweimaliger Premierminister) und Mitbegründer des European Council und der NATO, gilt als einer der „Gründerväter“ der Europäischen Union.
Ein weiterer Arm des European Movement war die European Youth Campaign, die von Washington aus gegründet, kontrolliert und dirigiert wurde. Ihr Direktor RENÉ BOËL, belgischer Industrieller und Bank[st]er, erhielt monatliche Zahlungen aus Washington auf ein geheimes Konto. BOËL war der erste Präsident der Belgican-American-Association und der dritte Präsident der European League for Economic Cooperation (ELEC), aus der das European Movement hervorgegangen war. Die Gelder kamen von der Ford-Foundation und der Rockefeller-Foundation sowie von anderen Industriellen und Bank[st]ern der Ostküste.
Der Chef der Ford-Foundation war der Ex-OSS-Agent PAUL HOFFMANN, in den späten 50ern dann auch Chef des A.C.U.E. Eine führende Rolle spielte das U.S.-State-Department. Eine Note der europäischen Sektion vom 11. Juni 1965 weist den Vize-Präsidenten der European Economic Community (Europäische Wirtschafts-Gemeinschaft [EWG]), ROBERT MARJOLIN, an, eine Europäische Währungs-Union vorzubereiten und voranzutreiben – im Geheimen; der Plan dürfe erst öffentlich bekannt werden, wenn er soweit gediehen sei, daß eine Währungs-Union unausweichlich und unvermeidbar sei.
MARJOLIN war ein französischer Sozialist, der mittels eines Stipendiums der Rockefeller-Stiftung (!) in den dreißiger Jahren in den U.S.A. Wirtschaftswissenschaften studiert hatte. 1948 wurde er zum General-Sekretär der Organisation für Europäische Wirtschaftliche Zusammenarbeit (OEEC) ernannt. Ab 1955 leitete er die französische Delegation bei den Verhandlungen über den EWG-Vertrag.
Freimaurer und Karlspreisträger
Der Franzose JEAN OMAR MARIE GABRIELE MONNET, Karlspreisträger, wird von den EU-Planern als einer der Theoretiker dieser sozialistisch-faschistischen Verschwörung gegen die Völker und National-Staaten gefeiert. MONNET war ein französischer Unter-nehmer, der in und zwischen den beiden Weltkriegen als „Koordinator für Rüstungs-Kooperationen“ zwischen Frankreich und England („franko-britische Union“) sowie den U.S.A. tätig war und bereits Ende der dreißiger Jahre den Plan für die Umstellung der U.S.-Wirtschaft von der Friedens- auf die Kriegsproduktion („Victory Program“) ausarbeitete.
Als stellvertretender General-Sekretär des Völkerbundes wurde er Vorsitzender der Pariser Schumann-Plan-Konferenz, die zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS / Montan-Union) führte. Von 1952 bis 1955 war er erster Präsident der Hohen Behörde der Montan-Union, die mit dem Fusionsvertrag von 1965 mit den Kommissionen der EWG und der EURATOM zur Europäischen Kommission verschmolzen wurde.
1955 wurde auf seine Initiative das Action Committee for the United States of Europe (ACUSE) gegründet. Am 9. Mai 1975 löste der daraus hervorgegangene Europäische Rat das Aktions-Komitee für die Vereinigten Staaten von Europa ab. MONNET erarbeitete Pläne und machte Vorschläge für die Errichtung der politischen EU und deren Ausbau zur Europäischen Währungsunion (EWU).
Der zweite Verschwörungs-Theoretiker war RICHARD NIKOLAUS „GRAF“ COUDENHOVE-KALERGI, Hochgrad-Freimaurer (Wiener Loge „Humanitas“) und erster Karlspreisträger (1950). In seinen Büchern „Pan-Europa“ (1923), „Kampf um Pan-Europa“ (1925/28) und „Die europäische Nation“ (1953) vertrat er die Errichtung eines europäischen Bundesstaates von Polen bis Portugal, den er wahlweise „Paneuropäische Union“ oder „Vereinigte Staaten von Europa“ nannte.
COUDENHOVE-KALERGI, Sohn eines österreichischen Vaters (k. u. k. Botschafter in Japan) und einer japanischen Mutter, wurde in Tokio geboren. Väterlicherseits hatten die brabantischen Coudenhoves den „Adelstitel“ für die Teilnahme an dem ersten (1096 / 1099) der pseudo-religiös bevorwandeten organisierten Massenmorde, „Kreuzzüge“ genannt, erhalten; der Name „Kalergi“ stammt von dem gleichnamigen byzantinisch-kretischen „Adels“-Geschlecht mit Nebenlinie Callergi in Venedig („Schwarzer Venezianischer Adel“).
1924 gründete COUDENHOVE-KALERGI die Paneuropa-Union, die älteste Einheits-Bewegung, 1947 die Europäische Parlamentarier Union (EPU), die sich 1952 dem European Movement (Europäische Bewegung; s. o.) anschloß. Die Rede vom 19. September 1946 in Zürich, in der der britische Kriegstreiber (Lusitania) und Kriegsverbrecher (Bombardierung von 80 % aller deutschen Städte über 100.000 Einwohner nach Einstellung der Kampfhandlungen durch die deutsche Wehrmacht), Hochgrad-Freimaurer (33. Grad des Schottischen Ritus) und Karlspreisträger WINSTON LEONARD SPENCER CHURCHILL die Bildung der „Vereinigten Staaten von Europa“ forderte, hatte COUDENHOVE-KALERGI geschrieben.
1925 organisierte COUDENHOVE-KALERGI den ersten Paneuropäischen Kongreß in Wien. Am Ende der zwanziger Jahre operierten Nebenstellen der Paneuropäischen Union auf dem gesamten europäischen Kontinent. COUDENHOVE-KALERGI gewann sehr schnell die finanzielle Unterstützung und Patronage des Rockefeller-Clans. Einer seiner glühendsten Anhänger war ARISTIDE BRIAND.
Der französische Sozialist, zwischen 1909 und 1930 elfmal Premierminister und zwölfmal Außenminister Frankreichs, hatte bereits im Jahr 1930 einen Plan für eine Europäische Union enthüllt, und zwar als regionale supranationale Union innerhalb des Völkerbundes (heute Vereinte Nationen UN). Auch CHURCHILL hatte bereits am 15. Februar 1930 in der britischen Zeitung Saturday Evening Post einen Artikel mit der Überschrift „The United States of Europe“ veröffentlicht.
Im Jahre 1940 mußte COUDENHOVE-KALERGI aus politischen Gründen in die Vereinigten Staaten fliehen; dort arbeitete er mit Mitgliedern des CFR und Günstlingen des neureichen Ostküsten-Establishment („Boston Blue Bloods“) zusammen; unter ihnen STEPHEN DUGGAN, Gründer und erster Präsident des Internationalen Instituts für Erziehung, einer Propaganda-Organisation des CFR, STEPHEN MURRAY BUTLER, Präsident der University of Columbia, und WILLIAM C. BULLIT, U.S.-Botschafter in der Sowjetunion und in Frankreich.
Mit Kriegseintritt der U.S.A. wurden die politischen Vorstellungen COUDENHOVE-KALERGIS vom Office of Strategic Services (OSS), dem Vorgänger der Central Intelligence Agency (CIA), übernommen. Der OSS seinerseits war mit Hilfe des britischen Military Intelligence Department 6 (MI 6; heute Secret Intelligence Service [SIS]) und der Special Operations Executive (SOE) speziell für Kriegs-Spionage und Kriegs-Sabotage geschaffen worden.
Sein erster Direktor General WILLIAM DONOVAN erkannte das immense Potential des Spionage- und Geheimdienstes des Vatikan und arbeitete eng mit Pater FELIX MORLION, dem Gründer des Europäisch-Katholischen Spionagedienstes („Pro Deo“), zusammen. Auf DONOVANS Anregung und Betreiben hin wurde der Sitz von „Pro Deo“ von Lissabon nach New York City verlegt, wo dann das OSS (also der Steuerzahler) die Finanzierung übernahm. Nach der „Befreiung“ Roms wurde „Pro Deo“ in den Vatikan verlegt, von wo aus dann, sehr zum Schaden Deutschlands, eine enge Zusammenarbeit mit deutschen Jesuiten erfolgte.
Die „graue Eminenz“ der „Bilderberger“
Agent des Vatikan war der polnische Jesuit JOSEPH HIERONIM RETINGER, der als Verbindungsmann zwischen dem Papst und dem Jesuitenorden agierte. Während des Zweiten Weltkrieges stand Retinger in ständigem engen Kontakt zu General WLADYSLAW SIKORSKI, dem „Premierminister“ der in London stationierten polnischen Exil-„Regierung“ und Oberbefehlshaber der polnischen Truppen.
RETINGER, SIKORSKI, KAROL WOJTILA („zufällig“ der spätere Papst JOHANNES PAUL II.) und ZBIGNIEW BRZEZINSKI (erster Vorsitzender der von DAVID ROCKEFELLER 1973 gegründeten Trilateralen Kommission [TC]) bildeten in der Geschichte der supranationalen Bewegung der Neuen Weltordnung eine mächtige polnische Achse, die wesentlich dazu beitrug, Deutschlands berechtigte Forderungen nach Rückgabe der von den Sowjets besetzten, von den Polen verwalteten Ostgebiete bis heute zu blockieren.
In London fungierte RETINGER während des Zweiten Weltkrieges als Verbindungsmann zu den anderen Exil-Regierungen und organisierte regelmäßige Treffen zwischen den Außenministern der kontinental-europäischen Staaten. Auf diesen Konferenzen zwischen Oktober 1942 und August 1944 wurde das Nachkriegs-Zollabkommen zwischen den Benelux-Staaten (s. u.) geboren, der Prototyp, das Modell für die spätere Europäische Union.
Am 8. Mai 1946 legte Retinger während einer Konferenz im „Chatham House“ des Royal Institute of International Affairs (RIIA), einer weiteren instrumentellen Organisation der Verschwörer für die Neue Weltordnung, seine Haltung und Absichten in Bezug auf Europa dar: die dauerhafte Lösung für Europa sei es, eine föderale Union zu schaffen, in der die National-Staaten nach und nach ihre Souveränität aufgäben.
Zum Zeitpunkt seiner Rede vor dem RIIA war Retinger auch General-Sekretär der Economic League for European Cooperation (ELEC), aus der später die Europäische Bewegung hervorging. Leiter der ELEC war der belgische Premierminister PAUL VAN ZEELAND. Kurz nach seiner Londoner Rede machte RETINGER die Bekanntschaft von WILLIAM AVERELL HARRIMAN, der für ihn im Juli 1948 einen Aufenthalt in den U.S.A. arrangierte und finanzierte und Kontakte vermittelte.
Als Ergebnis dieses Aufenthaltes in den U.S.A. wurde am 29. März 1949 zu „Ehren“ WINSTON CHURCHILLS das American Committee on United Europe (A.C.U.E.) gegründet (s. o.).
Die Neue Weltordnung
Im Jahre 1952 schließlich bat RETINGER seinen persönlichen Freund PAUL CARL RIJKENS, Vorstands-Vorsitzender des niederländischen Margarine-Unternehmens Unilever, Vorstands-Mitglied der Rotterdam Bank und ehemaliger Berater der nieder-ländischen Exil-Regierung in London, ihm einen Termin bei „Prinz“ BERNHARD DER NIEDERLANDE (eigtl. „Prinz“ BERNHARD VON LIPPE-BIESTERFELD, ehemaliger Mitarbeiter in der Abt. NW-7 der national-sozialistischen I. G. Farben), zu verschaffen.
Retinger wollte den „Prinzen“ für seinen Plan eines jährlichen Geheimtreffens einer privaten „Elite“ aus Hochfinanz, „Adel“, Wirtschaft, Industrie, Geheimdienstlern, Politikern, Militärs, Wissenschaftlern, Juristen und Hochschul-Dozenten gewinnen – eine Verschwörung mit dem Ziel und zu dem Zweck der Errichtung der Neuen Weltordnung, einer globalen totalitären, faschistischen Diktatur.
Nach Rücksprache mit dem belgischen Premierminister PAUL VAN ZEELAND stimmte der „Prinz“ begeistert zu. Die Gruppe tagte erstmal am 29. Mai 1954 im Hotel de Bilderberg in Oosterbeek bei Arnheim / Holland unter Leitung von „Prinz“ BERNHARD DER NIEDERLANDE, der auch Eigentümer des Hotels war, von dem sich der (inoffizielle) Name der Gruppe ableitet.
Auf den seitdem jährlich in einem anderen Luxus-Hotel der Welt unter äußerster Geheimhaltung und Hochsicherheits-Vorkehrungen (die von Steuergeldern bezahlt werden!) stattfindenden Treffen wird die jeweilige politische Agenda festgelegt und den teilnehmenden Politikern der Staaten vorgegeben und aufgetragen. Hauptziel der Bilderberger ist es, eine Welt-Regierung und eine Welt-Armee durch die United Nations Organization (UNO) einzusetzen, wie „Prinz“ BERNHARD DER NIEDERLANDE selber einmal formulierte.
Alle führenden Politiker Europas, der U.S.A. und der restlichen Welt sind Marionetten von Bilderberg-„Gnaden! Der ehemalige Privat-Sekretär JOSEPH RETINGERS, der Bilderberger-Insider JOHN POMIAN, schreibt in seiner Biographie „Josef Retinger. Memoires of an Eminence Grise“ („Josef Retinger. Memoiren einer grauen Eminenz“) des Polen, daß es heute nur wenige Regierungs-Mitglieder beiderseits des Atlantik gebe, die nicht mindestens an einem Treffen teilgenommen haben.
Auf der Liste der Teilnehmer standen auch die Namen der bundesdeutschen Politiker WILLY BRANDT (SPD), HELMUT SCHMIDT (SPD), HELMUT KOHL (CDU), GERHARD SCHRÖDER (SPD), ANGELA MERKEL (CDU), OTTO „GRAF“ LAMBSDORF (FDP), GERHARD STOLTENBERG (CDU), ERNST ALBRECHT (CDU), KARL-THEO. ZU GUTTENBERG (CDU), WOLFGANG SCHÄUBLE (CDU), GUIDO WESTERWELLE (FDP) u. a. Ex-Bundespräsident WALTER SCHEEL hatte von 1980 bis 1985 sogar den Vorsitz inne.
Die Teilnehmer kommen nicht in offizieller Mission und Funktion zu den Konferenzen, obwohl Anreise, Aufenthalt und Abreise aus öffentlichen Geldern finanziert werden! Über die Inhalte der Tagungen wird strikte Geheimhaltung bewahrt, alle Papiere werden streng vertraulich behandelt, die Presse ist, zumindest offiziell, von den Konferenzen ausgeschlossen
Nach jeder Konferenz bekommen alle gegenwärtigen und alle früheren Teilnehmer ein Protokoll zugesandt. Seit 1961 erhalten die Teilnehmer zusätzlich ein ergänzendes Bulletin. Diese Papiere werden als „top secret“ eingestuft und sind besonders vertraulich zu behandeln.
EU und EURO als Instrumente für die NWO
Am 19. September 1946 hatte WINSTON CHURCHILL in Zürich zur Schaffung der Vereinigten Staaten von Europa aufgerufen. Die Rede hatte COUDENHOVE-KALERGI geschrieben (s. o.), der zur gleichen Zeit auch eine „Europäische Verfassung“ (vgl. „Vertrag von Lissabon“!) entwarf und einen Kongreß vorbereitete, aus dem dann die Parlamentarische Versammlung des Europarates hervorgehen sollte. CHURCHILL war es dann auch, der den Kongreß der Vereinigten Europa Bewegung in Den Haag im Mai 1948 eröffnete und leitete.
Bei diesem Kongreß wurde vor der Weltöffentlichkeit zugegeben, daß die Europäische Union kein Selbstzweck, sondern nur Mittel zu dem Zweck ist, über sie die Welt-Union zu erreichen. In der Entschließung Nr. 7 zur politischen Union Europas heißt es wörtlich: „Die Schaffung eines einheitlichen Europas muß als wesentlicher Schritt zur Schaffung einer einheitlichen Welt angesehen werden.“(5)
Die Europäische Union war nie das Ziel, sondern von Beginn an nur ein Zwischenschritt und Mittel zum Zweck: die Globale Union, der zentralistische Welt-Einheits-Staat. Und ebenso ist der EURO nur eine – die vorletzte – Stufe zur Welt-Einheits-Währung: New World Order.
Bereits am 21. März 1947 hatten die U.S.-Senatoren WILLIAM FULBRIGHT und ELBERT D. THOMAS dem Kongreß folgenden Beschlußantrag unterbreitet: „Der Senat möge beschließen, daß der Kongreß die Schaffung der Vereinigten Staaten von Europa favorisiert.“ (6)
Die CFR-gelenkten Medien starteten sofort eine demagogische Kampagne. So schrieb das bekannte und einflußreiche Magazin Life, damals im Besitz des CFR-Mitgliedes HENRY LUCE (heute AOL-Time-Warner), schon vor Einbringung des Beschlußantrages in seiner Ausgabe vom 17. März 1947: „Unsere Politik sollte es sein, den Nationen von Europa zu helfen, sich [zu einem Bundesstaat] zu föderalisieren, wie unsere Staaten sich im Jahre 1787 föderalisiert haben.“ (7)
Die einzelnen Schritte und Stufen auf dem Weg zur NWO
Der erste konkrete Schritt auf dem Weg zur Zerstörung der Souveränität der europäischen National-Staaten war der Brüsseler Pakt (BTO) vom 17. März 1948, ein Militärbündnis zwischen Großbritannien, Frankreich und den Benelux-Staaten. Aus ihm ging mit der Unterzeichnung eines militärischen Beistandpaktes durch Großbritannien, Frankreich, Belgien, die Niederlande, Luxemburg, Italien und die Bundesrepublik Deutschland am 23. Oktober 1954 (Pariser Verträge) die Westeuropäische Union (WEU) hervor.
Der zweite Schritt war die Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS / Montan-Union) am 18. April 1951. Diese erfolgte gemäß dem geheimen (!) Schumann-Plan, der mit einer Regierungs-Erklärung des französischen Außenministers ROBERT SCHUMANN (s. o.) am 9. Mai 1950 im Pariser Salon de l´Horloge des Quais d´Orsay vor internationalen Pressevertretern erstmals öffentlich bekanntgegeben wurde – nur drei Tage vor der Londoner Konferenz der Außenminister der U.S.A., Englands und Frankreichs. Die EGKS war die erste supranationale Behörde Europas überhaupt. Ihre Organe waren die Vorläufer der heutigen Organe der nicht legitimierten Brüsseler Räte-Diktatur:
Die Hohe Behörde ging 1967 in der Europäischen Kommission auf; der Besondere Ministerrat war der Vorläufer des Rats der Europäischen Union; die Gemeinsame Versammlung mündete ins Europäische Parlament; und der Gerichtshof war der Vorläufer des Europäischen Gerichtshofes.
Der dritte Schritt erfolgte am 25. März 1957, als die sechs Gründer-Staaten (Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande) die zwei Verträge von Rom, auch Römische Verträge genannt, unterzeichneten. Diese beiden Verträge schufen die Europäische Wirtschafts-Gemeinschaft (EWG) und die Europäische Gemeinschaft für Atomenergie (EURATOM). Alle drei Gemeinschaften zusammen bildeten mit dem Fusionsvertrag von 1965 die Europäische Gemeinschaft (EG).
Es folgten die sog. „Reform-Verträge“: die Einheitliche Europäische Akte (Mailand 1986) über Europäische Politische Zusammenarbeit (EPZ) sowie die Verträge über Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) und über Justiz und Inneres (JI) (Maastricht 1992), über Polizeiliche und Justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen (PJZS) (Amsterdam 1997, Nizza 2001) und über die Europäische Union (Lissabon 2007).
Auf diese Weise wurden die europäischen Völker, deren nationale Regierungen sich aus Dummheit oder Korruptheit an diesem Komplott, an dieser Verschwörung beteilig(t)en, Schritt für Schritt entmachtet sowie ihrer Freiheit und ihres Wohlstandes beraubt.
Von der UdSSR zur EUdSSR
Der Vernichtungs- und Zerstörungs-Prozeß geht weiter. Die „Kernschmelze“ Europas macht auch vor den Toren des Ostens nicht Halt, denn es geht gar nicht um Europa, sondern um die ganze Welt. Mehr und mehr wird offensichtlich, daß es sich um ein sozialistisch-kommunistisches Komplott handelt und das Programm des Council on Foreign Relations, der Trilateralen Kommission und der Bilderberger, um nur einige wenige der unzähligen instrumentellen Geheim-Organisationen der trans- u. supra-nationalen Clique von superreichen Verschwörern zu nennen, (fast) identisch ist mit dem marxistisch-leninistischen Programm zur Zerstörung der National-Staaten, dessen Test- und Probelauf die Sowjetunion war.
Deshalb noch einmal zwei Aussagen zweier bundesdeutscher Politiker:
„Der Weg führt nicht zurück zum Nationalstaat der Vergangenheit…. Im Grunde geht es darum, eine Neue Weltordnung … zu konstruieren, in der die Vereinten Nationen endlich die zentrale Rolle spielen müssen, die ihnen von ihrer Satzung zugewiesen wird.“ sagte der ehemalige Innen- und Außenminister HANS DIETRICH GENSCHER (FDP) am 12. Juli 1991.
Und der ehemalige Innenminister und jetzige Finanzminister WOLFGANG SCHÄUBLE (CDU) sagte am 18. November 2011 in der Frankfurter Oper beim European Banking Congress und am 22. November 2011 im Interview mit REINHARD MÜLLER von der FAZ:
„Die Kritiker … gehen ja in Wahrheit von dem Regelungsmonopol des Nationalstaates aus. Das war die alte Ordnung, die dem Völkerrecht noch zugrunde liegt, mit dem Begriff der Souveränität, die in Europa längst ad absurdum geführt worden ist…. Wir können aber nicht am alten Regelungsmonopol des Nationalstaates des 19. Jahrhunderts festhalten. Das hat sich ad absurdum geführt. (…) Wir in Deutschland sind seit dem 8. Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr voll souverän gewesen. (…) Aber zur Zeit geht es darum, durch die begrenzte Übertragung von Kompetenzen unser gemeinsames Europa schlagkräftiger und stärker zu machen. (…) Und deshalb ist der Versuch, in der europäischen Einigung eine neue Form der »Governance« zu schaffen, ein sehr viel zukunftsweisender Ansatz als der Rückfall in die Regelungsmonopol-Stellung des klassischen Nationalstaates vergangener Jahrhunderte.“
Die Europäische Union wird eine zweite UdSSR (Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken), nämlich eine EUdSSR (Europäische Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken), also eine diktatorische Räte-Republik sein („Sowjet“: russisch für „Rat“):
„Die Maastricht-EU wird ein supranationaler, bürokratischer Staat sein. Er wird die Säulen, auf denen Europa ruht, nämlich ihre Nationen, zerstören. Er wird die Identitäten der Völker vernichten und selbst die Reste ihrer verbliebenen Unabhängigkeit beseitigen. Die EU wird alte europäische Nationen in ein künstliches Gebilde zwingen, das gerade in Form der Sowjetunion, Jugoslawiens und der Tschechoslowakei gescheitert ist.“ (8)
Die EUdSSR wurde im geheimen auf der Grundlage alter freimaurerischer Pläne beschlossen und gebildet. Der frühere französische Außenminister CLAUDE CHEYSSON, Freimaurer und Mitglied der Europäischen Kommission, beschrieb den Prozeß „stolz“ in einem Interview mit der französischen Zeitung Le Figaro vom 7. Mai 1994.
Er besaß die abgefeimte Chuzpe, geradezu prahlerisch einzugestehen, daß die Euro-päische Union auf demokratischem Wege nicht hätte erreicht werden können. Er bedauerte den „Fehler“, eine öffentliche Debatte über die Vor- und Nachteile des Vertrages von Maastricht erlaubt und so den Widerstand einer mündigen Minderheit der Bevölkerungen ermöglicht zu haben.
Wie sicher sich die Verschwörer mittlerweile aufgrund der erkannten Unmündigkeit der Bevölkerungen sind, erhellt die freche, dreiste Aussage des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, eines Gremiums der Europäischen Union, des luxemburgischen Premier-ministers, Sozialisten und Karlspreisträgers JEAN-CLAUDE JUNCKER am 27. Dezember 1999 im SPIEGEL Nr. 52:
So wurde bei der unerwünschten Einführung des EURO verfahren, zu der die Bürger und Bevölkerungen nicht gefragt wurden (gegen die sie sich aber auch nicht wehrten), und so wird der Bau der Vereinigten Staaten von Europa, der Europäischen Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken, der Brüsseler Räte-Diktatur nach bewährter Strategie vorangetrieben.
Parlamente, Demokratie – nur noch Schein?
Mindestens 60 (sechzig) Prozent der bundesdeutschen Innenpolitik wurden schon vor der Jahrtausend-Wende in Brüssel gemacht, wird der damalige bayerische Minister-Präsident EDMUND STOIBER in der Ausgabe Nr. 52 des Spiegels vom 27. Dezember 1999 indirekt zitiert.
Und der frühere Präsident der Europäischen Kommission, der französische Sozialist und Karlspreisträger JACQUES LUCIEN JEAN DELORS, erklärte, daß in Zukunft 80 (achtzig) Prozent aller Gesetze, die ökonomische, soziale und fiskalische Angelegenheiten be-treffen, in Brüssel zustande kämen, gestützt auf Initiativen der Kommission, dargelegt in einem sog. „Weißbuch“ („Binnenmarkt-Fibel“), in dem anfangs 300 ( später reduziert auf 282) für die Verwirklichung des Binnenmarktes „notwendige“ legislative Maßnahmen aufgeführt werden.
Im September 1994 veröffentlichte die „Christlich Demokratische Union“ (CDU) ihre entlarvenden Reflections on European Policy. Darin vertritt sie unverhohlen einen europäischen Einheits-Staat. Nach diesem Papier der CDU solle das Europäische Parlament gleiche Befugnisse erhalten wie die dann zu Regional-Parlamenten herabgestuften früheren National-Parlamente.
Der Ministerrat solle ähnlich dem heutigen Bundesrat eine zweite Kammer werden. So würde die Europäische Kommission de facto die offizielle, aber nicht gewählte, nicht legitimierte europäische Regierung werden.
Nach den Vorstellungen und dem Willen der CDU sei die Doktrin des supranationalen Marktes das ideologische Fundament des europäischen Zentralstaates. Und seine vorgesehene Expansion (Ausweitung) solle dann auch Staaten Zentral- und Osteuropas einschließen. Das ist de jure und de facto Hochverrat – durch die Partei der Regierungs-Koalition. Und der Koalitions-Partner, die FDP, sowie die Opposition tragen diesen mit.
Text von Hebbert Maisenkaiser
Quellenangaben:
1) http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/1356047/Euro-federalists-financed-by-US-spy-chiefs.html
2) WILLIAM BLUM, The C.I.A. The Forgotten History, London 1986, S. 67 – 76; TOM GERVASI, Chronologie über achtzig verdeckte Operationen der CIA aus den Jahren 1946 – 1983, in: DARRELL GARWOOD, Under Cover. Thirty-Five Years of C.I.A. Deception, (Anhang), New York 1985.
3) JIM GARRISON, Wer erschoss John F. Kennedy? Auf der Spur der Mörder von Dallas, Bastei-Verlag Gustav H. Lübbe GmbH & Co., Bergisch Gladbach 1992
4) ROBERT ERINGER, The Global Manipulators: Covert Power Groups of the West, 1980
5) zit. n. CONRAD C. STEIN, Die Geheime Weltmacht. Die schleichende Revolution gegen die Völker, Hohenrain Verlag, Tübingen 2001, S. 128
6)7) zit. n. CONRAD C. STEIN, Die Geheime Weltmacht, a. a. O., S. 129/130
8) CONRAD C. STEIN, Die Geheime Weltmacht, a. a. O., S. 131
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Die Staatenlosigkeit ist das Kernproblem der BRD und für ihre Heimatlosen der Weg in die
Freiheit. Heimat ist ein Paradies.
Mit Staatenlosigkeit ist in der Spaßgesellschaft und Betreuungsrepublik nicht zu spaßen.
http://folksvalue.de/staatenlos.html
http://folksvalue.de/anleitung-1-2-3.html