US-Agentur ‚USAID‘ muss Arbeit in Russland beenden

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Russland hat den amerikanischen Bemühungen um die Stärkung der Beziehungen zu Moskau einen schweren Schlag versetzt, indem es die Schließung des Moskauer Büros der US-Agentur für internationale Entwicklung, USAID, angeordnet hat.

Wie es in einer Reuters-Meldung heißt, hat Moskau der Agentur bis zum 1. Oktober Zeit gegeben ihre Arbeit nach 20 Jahren und der Investition von mehr als 2,6 Milliarden Dollar für dass, was die USA als Entwicklung des Gesundheitswesens, Umweltschutzes, der Demokratie und einer gesunden Bürgergesellschaft sowie Modernisierung der Wirtschaft bezeichnen, zu beenden.

Aus dem US-Außenministerium hieß es diesbezüglich: Russland nimmt viel Geld durch den Ölverkauf ein, und glaubt nun, derartige Hilfen aus dem Ausland nicht mehr nötig zu haben.

Wenn auch Barack Obama mit dem Vorsatz der Erhöhung der Beziehungen zu Moskau das Weiße Haus betreten, und 2010 ein neues START-Abkommen mit Russland unter-zeichnet hat, so haben beide Länder doch bezüglich vieler internationaler Fragen, wie der Syrienkrise, der Errichtung eines Raketenabwehrschildes oder den Entwicklungen in den arabischen Ländern, sehr unterschiedliche Ansichten.

Quellen: AP/Iran German Radio vom 19.09.2012

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