Heftige Herbststürme haben in weiten Teilen Grossbritanniens schwere Schäden angerichtet. In vielen Gegenden im Süden, aber auch in Wales und Nordengland traten Flüsse über die Ufer und überfluteten Strassen.
Die britische Umweltbehörde gab insgesamt 80 Flutwarnungen heraus. Mindestens elf Menschen wurden am Montagabend und Dienstagmorgen aus ihren Autos gerettet, die in den Fluten stecken geblieben waren. Mehr als 100 überschwemmte Häuser mussten geräumt werden.
Zehn Menschen wurden allein in der Stadt St. Helens bei Liverpool mit Booten aus ihren Wohnungen geholt. In vielen Orten wurden Schulkinder und Arbeiter auf Anweisung der Polizei früher nach Hause geschickt. Zwischen der schottischen Hauptstadt Edinburgh und dem nordenglischen Newcastle wurde die Zugsverbindung unterbrochen.
Nach Angaben der Wetterdienste fiel von Montag auf Dienstag in 24 Stunden so viel Regen wie normalerweise in einem ganzen Monat. Es kam zu Verkehrsunfällen. «Es gab eine Reihe von Kollisionen, weil die Leute zu schnell gefahren sind und es Aquaplaning gab», sagte ein Polizeisprecher in der Grafschaft Northumbria.
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Quellen: PRAVDA-TV/GirlofGoodtimes/BBC/sda/blick.ch vom 25.09.2012