Bei bis zu 234 Stundenkilometern Windgeschwindigkeit wurden auf der südjapanischen Pazifikinsel mehrere Menschen verletzt. Autos wirbelten durch die Luft wie Spielzeuge.
Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 234 Kilometern pro Stunde ist der Taifun Jelawat über die südjapanische Pazifikinsel Okinawa hinweggefegt. Mehr als 50 Menschen seien verletzt worden, berichtete der japanische Fernsehsender NHK am Samstag.
Die Behörden sprachen von mindestens sechs Verletzten. Diese Zahl könne noch steigen, hiess es.
Autos wirbelten durch die Luft
Nach Angaben des örtlichen Energieversorgers waren in der Präfektur Okinawa, zu der weitere Inseln gehören, mehr als 220’000 Haushalte zeitweise ohne Strom. Der Sturm wirbelte Autos durch die Luft, Flug- und der Schiffsverkehr waren gestört.
Auf seinem weiteren Weg nach Nordosten in Richtung Tokio schwächte sich der Sturm nach Angaben der Wetterbehörden ab. Es wurde aber erwartet, dass «Jelawat» der japanischen Hauptstadt am Sonntag und Montag heftige Regenfälle beschert.
Quellen: PRAVDA-TV/TyphoonHunter/bazonline.ch vom 30.09.2012