Berichte über einen Verkauf zweier deutscher U-Boote an Ägypten haben in Israel für Irritationen gesorgt. Die israelische Zeitung „Jediot Achronot“ berichtete am Sonntag unter Berufung auf Regierungskreise von einer „dramatischen Verschlechterung der Beziehungen zwischen Israel und Deutschland“. Der neue Oberkommandierende der ägyptischen Kriegsmarine, Osama al-Gindi, hatte am Freitag der staatlichen Tageszeitung „Al-Ahram“ gesagt: „Wir haben ein Abkommen mit Deutschland geschlossen, um zwei U-Boote vom allerneuesten Typ 209 zu beschaffen.“
Israel fürchte nun um seinen militärischen Vorsprung, hieß es. Deutschland hat Israel bereits mehrere U-Boote der „Dolphin“-Klasse geliefert, bis 2017 sollen es insgesamt sechs sein. Der „Spiegel“ hatte über eine atomare Bestückung der Boote berichtet. Israel hat den Besitz von Atomwaffen weder zugegeben noch dementiert. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat die deutschen U-Boote allerdings als „sehr wichtig“ für die Sicherheit seines Landes bezeichnet.
Einem U-Boot-Verkauf nach Ägypten müsste der geheim tagende deutsche Bundes-sicherheitsrat zustimmen. Seine Beschlüsse werden erst mit erheblicher Zeitverzögerung im Rüstungsexportbericht veröffentlicht. Ein Sprecher der deutschen Regierung wollte sich am Sonntag unter Hinweis auf die Geheimhaltungspflicht nicht zu dem möglichen Rüstungsgeschäften mit Ägypten äußern. „Die Bundesregierung entscheidet über jeden Rüstungsexport auf der Basis der bestehenden Grundlagen“, sagte er auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa.
Quelle: derStandard.at vom 02.09.2012
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“dramatischen Verschlechterung der Beziehungen zwischen Israel und Deutschland”.
na ich bin mir sicher das unsere politaffen das wieder richten. mit ein paar kostenlosen panzern, neuesten u-booten, entschuldigungen und zahlungen an die ueber 100 jaehrigen fuer den sog. holocaust und geld kann man die zios wieder genehm werden