Mehrere US-Großbanken unter Geldwäsche-Verdacht

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Gegen mehrere große US-Banken wird laut einem Zeitungsbericht wegen des Verdachts der Geldwäsche und der möglichen Finanzierung von Drogenhandel und Terror-aktivitäten ermittelt.

Die Bundes- und örtlichen Behörden ermittelten gegen einige der größten Banken des Landes wegen des Verdachts, bei der Überwachung von Bargeld-Transfers versagt zu haben, berichtete die „New York Times“ am Samstag unter Berufung auf anonyme Quellen. Dadurch sei es Drogenhändlern und Terroristen möglicherweise gelungen, Geld zu waschen.

Dem Bericht zufolge handelt es sich um eine der größten Anti-Geldwäsche-Aktionen der Behörden seit Jahrzehnten in den USA. Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen, stünden jedoch „kurz davor“, gegen die Bank JPMorgan vorzugehen. Auch die Aktivitäten anderer Großbanken wie der Bank of America würden durchleuchtet.

Erst vor Kurzem hatten die US-Behörden mehreren großen europäischen Banken vor-geworfen, illegale Geschäfte mit Staaten gemacht zu haben, die mit Sanktionen belegt sind. Um nicht von der New Yorker Börse ausgeschlossen zu werden, erklärte sich die britische Standard Chartered Mitte August zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 340 Mio. Dollar (263 Mio. Euro) bereit.

Quellen: APA/derStandard.at vom 16.09.2012

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