Hurrikan ‚Leslie‘: Hoffnung für Bermuda

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Wenn es so weiter geht, muss über eine Bewerbung als Parkhauswächter im Atlantik nachgedacht werden, denn dieses Geschäft ist so langsam als lukrativ anzusehen. Allerdings könnte ab etwa Samstag aus dem Parkhaus Atlantik eher die Rennstrecke Atlantik werden, vor allem, was LESLIE anbelangt.

Das Verhalten eines parkenden Tropensturms ist wesentlich schwieriger vorherzusagen als das eines Zyklons in konstanter Bewegung. Auch bei LESLIE machen wir diese Erfahrung gerade wieder.

Sollte allerdings die aktuelle Tendenz der Prognose anhalten, gibt es Grund für etwas Optimismus auf Bermuda. Die Trackprognose wurde in den vergangenen 24 Stunden immer weiter nach Ost (rechts) korrigiert, sodass die Bermudas momentan nur mal gerade so noch in der akuten Warnzone (hellblau) liegen.

Das bedeutet nicht, dass Bemuda überhaupt nichts von LESLIE bemerken wird, aber vom schlimmsten Teil des Hurrikans würden die Inseln verschont bleiben.

Hinzu kommt, dass man LESLIE kaum eine Chance auf eine starke Intensivierung gibt, mit der Kategorie 2 muss auf Höhe (Breitengrad) Bermudas allerdings gerechnet werden.

Der dritte positive Faktor ist die Geschwindigkeit, die der Zyklon ab Samstag aufnehmen soll. Was auch immer LESLIE den Bermudas zu bieten haben wird – es wird wahrscheinlich schnell vorbei sein.

Sollten gar alle 3 genannten Punkte zusammenkommen – Tendenz weiter nach Ost, keine oder kaum Intensivierung und hohe Zuggeschwindigkeit – dann wird es für Bermuda nicht so wahnsinnig schlimm werden.Hurrikan LESLIE: Hoffnung für Bermuda

Quellen: RSOE/Google/de.paperblog.com vom 07.09.2012

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