Lebensmittelskandal in Baden-Württemberg: Ein Döner-Hersteller hat monatelang Tierfutter in seine Fleischspieße gemischt. Es sei Möhrentrester, ein Pressrückstand aus der Karottensaftherstellung, verwendet worden, teilte das Unternehmen mit. Das sei „nicht zum menschlichen Verzehr geeignet“.
Ein baden-württembergischer Döner-Hersteller hat in seine Fleischspieße monatelang Tierfutter untergemischt. „Fälschlicherweise“ sei bei der Herstellung verschiedener Fleischzubereitungen, insbesondere bei Hackfleisch-Dönerspießen, Möhrentrester verwendet worden, teilte das Göppinger Unternehmen mit, dessen Mitteilung das baden-württembergische Verbraucherschutzministerium am Freitag verbreitete. Die damit hergestellten Lebensmittel seien „nicht zum menschlichen Verzehr geignet“, eine Gesundheitsgefahr bestehe jedoch nicht.
Bei Möhrentrester handelt es sich um den Pressrückstand aus der Herstellung von Karottensaft. Er wird vor allem an Kühe, aber beispielsweise auch an Pferde und Esel verfüttert. Vom 3. Mai dieses Jahres bis zuletzt habe das Unternehmen das Tierfutter in seine Waren gemischt. Betroffen sind demnach Einzelhändler und Imbissbetriebe in zahlreichen Landkreisen und Städten Baden-Württembergs.
Quellen: AFP/derwesten.de vom 14.09.2012
Gut, dass ich den Müll eh von meiner Speisekarte gestrichen habe.
finde ich jetzt nicht wirklichein Skandal. In Berlin haben die in die Sauce „onanieren“… das ist wohl etwas eckliger als das bissel karotte im Spieß 😉
Geistert diese Geschichte jetzt auch „schon“ in Berlin herum ? Diese Story fing bei uns in Düsseldorf in den 90ern an. Am Düsseldorfer Hbf soll ein Mitarbeiter in die weiße Sauce onaniert haben. Die Jugend hat dann diesen Großen Dönerladen gemieden. Aber ob diese Geschichte stimmt ist eine andere Geschichte 😉