Aufgrund von zahlreichen Planetenkonstellationen ist vom 12. bis zum 18. August mit einer Zunahme an Erdbeben, einem Anstieg der magnetischen Beschaffenheit der Sonnenflecken und erhöhter Vulkanaktivität zu rechnen. Am Samstagmittag hat es heftig im Iran geknallt, zwei schwere Beben innerhalb von 11 Minuten in nur 10km Tiefe und nach all den Erschütterungen im Südpazifik und einer resultierenden submarinen Eruption, untersuchen Wissenschaftler den Vulkan Monowai zwischen Neuseeland und Tonga.
Am LISS-Monitor (Live Internet Seismic Server) kann man sehr gut erkennen, wo die seismische Aktivität intakt bleibt; China, Alaska, Mexiko, Türkei, Oregon, in ganz USA (vielleicht deshalb die über 60 Sinklöcher in den letzten Tagen in den USA?), Russland, Japan und auch Grafenburg in Deutschland. Die Monitore für Afrika, die Antarktis und auch Teile der USA werden seit Tagen nicht angezeigt.
Das schweren Beben über 6.0 auf der Richterskala im Iran reiht sich ein, in eine Abfolge von fast stündlichen Erdbeben weltweit.
Mehrere hundert Menschen sind bei den zwei schweren Erdbeben im Nordwesten des Iran ums Leben gekommen. Und die Zahl der Opfer steigt stündlich weiter an.
Sowohl der Nord- und Südpol, als auch der Mittelatlantische Rücken rumsen immer wieder, der Südpazifik und die US-Westküste und Mittel-/Südamerika scheppern immer wieder, Alaska macht auf sich aufmerksam und der globale Tremor erfasst mehr und mehr den asiatischen Raum, Iran, Russland, und China. Die Eurasische Platte im Norden und die Afrikanische Platte im Süden entladen die Energie mit Erschütterungen in Afrika und Südeuropa.
Wiederholt hat es Regionen getroffen, wie Frankreich, Polen, Schottland (seit dem 06. Juni wurden rund um England mehr als sechs Tremor-Beben über 4.5 nicht gelistet!), die Krim in Russland und das Kaspische Meer (im Norden grenzt es an Russland und Kasachstan, im Osten an Turkmenistan, im Süden an den Iran und im Westen an Aserbaidschan).
In Fukushima ereigneten sich in seit dem 07. August mehr als neun Erdbeben über 4.0, allein drei davon am Samstag.
Keine Neuigkeiten vom HAARP-Experten Mitchell Coombes…stattdessen wurde der Link zu der Warnung mit den exakten Daten gelöscht?! Nachtrag: Seit Sonntag ist der Link zu der Ankündigung der Warnung wieder sichtbar…
Die Auflistung (x = ungelistete Tremor-Beben):
- 07.08.
- 4.9 Halmahera, Indonesien
- 5.1 Xizang, China
- 5.3 Atacama, Chile
- 4.7 4.7 4.3 Peru
- 4.7 Honshu, Japan
- 4.9 Mindoro, Philippinen
- 4.5 Griechenland
- 4.8 Java, Indonesien
- 4.6 4.6 Costa Rica
- 4.8 4.6 Papua, Indonesien
- 4.7 Montpellier, Frankreich
- 4.7 Pradesh, Indien (x)
- 4.5 Ägypten (x)
- 08.08.
- 4.7 Hokkaido, Japan
- 5.5 Taiwan 6.2 (x)
- 5.4 4.7 Sandwich Inseln, nördlich der Antarktis
- 5.8 4.9 4.7 Fiji
- 5.4 Alaska
- 4.9 Papua Neu-Guinea
- 4.9 Oregon, USA
- 4.5 4.2 Kalifornien
- 4.4 Los Angeles
- 5.5 Ryukyu Inseln, Japan
- 5.7 5.4 Mikronesien, Südpazifik (x)
- 5.1 4.7 Japanisches Meer (x)
- 4.5 4.4 Libyen (x)
- 5.0 Okhotsk, Russland (x)
- 5.0 Xizang, China (x)
- 09.08.
- 5.6 Revilla Gigedo, Mexiko
- 4.5 Oregon
- 4.9 4.9 Xizang
- 5.2 südlicher Mittelatlantischer Rücken
- 4.9 zentraler Mittelatlantischer Rücken
- 4.8 Kurilen
- 5.3 Lombok, Indonesien
- 5.2 Nordpazifik (rotes Rechteck)
- 5.2 Jalisco, Mexiko (rotes Rechteck)
- 5.3 Saskatchewan, Kanada (rotes Rechteck)
- 5.1 Nunavut, Kanada (rotes Rechteck weiter im Norden)
- 4.7 El Salvador
- 4.7 Kalifornien
- 4.6 Alaska
- 4.3 Guatemala
- 4.6 Dominikanische Republik
- 5.3 Sandwich Inseln
- 4.2 Weddel-Meer Antarktis (x)
- 10.08.
- 4.8 Mozambique
- 5.0 4.8 Vanuatu
- 5.0 Halmahera
- 5.0 4.7 Nicaragua
- 5.2 Nias, Indonesien
- 5.2 Chile
- 4.9 Solomon Inseln, Südpazifik
- 6.2 Alaska
- 4.7 Griechenland
- 4.8 Papua Neu-Guinea
- 4.3 Yukon Territory, Kanada
- 5.0 Krim, Ukraine
- 5.2 Sumatra, Indonesien (x)
- 4.7 Lomonossow-Rücken, Arktis (x)
- 5.1 4.6 Nordatlantik (x)
- 5.8 Beringstraße, zwischen Russland und Alaska (x)
- 11.08.
- 4.7 Ryukyu, Inseln
- 5.3 4.2 Xinijang, China
- 6.3 6.2 5.1 (und 15x über 4.0) Iran
- 5.3 nördlicher Mittelatlantischer Rücken
- 5.4 Mikronesien (x)
- 5.0 Golf von Aden (x)
- 5.6 Türkei (x)
- 4.8 Kaspisches Meer (x)
- 4.7 Armenien (x)
- 4.7 Rumänien (x)
- 5.3 Polen (x)
- 12.08.
- 4.8 Kurilen
- 4.3 Italien
- 4.7 Naze, Japan
- 4.0 Revilla Gigedo
- 6.3 Xinjiang
- 4.7 Barat Daya, Indonesien
- 4.7 Ryukyu Inseln
- 4.9 Bandasee, Südpazifik
- 4.2 4.0 Fukushima, Japan
- 4.7 Sulawesi, Indonesien
- 4.7 Osttimor, Südpazifik
- 5.3 Papua, Indonesien (x)
Sonne
Die Anzahl der Sonnenregionen bleibt hoch, die magnetische Komplexität variiert zwischen Alpha und Beta, da alle Regionen stabil waren, kam es zu wenigen Sonnen- eruptionen. Lediglich ein langanhaltender M 1.0 Sonnen-Flare wurde heute Mittag von Region 1540 gen Erde gefeuert, davor fanden vereinzelte und schwache C-Flares statt.
Vom 12. bis zum 18. August wird mit erhöhter solarer Sonnenaktivität und Erdbeben gerechnet, da mehrere Konjunktionen im Sonnensystem stattfinden.
In den 40er- und 50er-Jahren hat ein Mann namens John Nelson für den Radiosender RCA Frequenzmessungen der Radiowellen durchgeführt. Er hat dabei festgestellt, dass die Intensität der Ionisation der Atmosphäre mit der Sonnenaktivität zusammenhängt und so die Radiosignale stören kann. Eine weitere Entdeckung war, dass die Positionen der Planeten im Sonnensystem, die Produktion von Sonnenflecken forcieren können, zu Sonnen-Flares führen und die Planeten auch untereinander magnetisch reagieren, wenn sie in Konjunktion sind („conj“) oder auf der gegenüberliegenden Seite der Sonne („opp“).
„Helio“ bedeutet die Sonne und „Geo“ die Erde, dies bestimmt ob die Körper mit der Sonne oder mit der Erde in Konjunktion (Verbindung) stehen…alles ist mit allem verbunden.
Im unteren Teil der Grafik sind die koronalen Löcher aufgeführt (sorgen für Sonnenwinde), darunter die Sonnenregionen mit anstehender Steigerung im Magnetismus und ab dem 16. August dann ein südliches koronales Loch, dies überzieht den Äquator, groß und noch nicht nummeriert.
Anschnallen und die Show genießen…
Vulkane
Santorin: erneuter Tremor
Auf der Ägäisinsel Santorin wurde am Dienstag wieder starker Tremor registriert. Nach etlichen Dementis von offizieller Seite wurde im Frühjahr zugegeben, dass dieser Tremor mit magmatischer Aktivität unter der Caldera zusammen hängt und bereits Bodendeformationen am Grund der Caldera stattgefunden haben. Im Frühsommesr scheint die Aktivität stark abgenommen zu haben. Der jetzige Tremor könnte ein Anzeichen dafür sein, dass sich im Untergrund von Santorin wieder Magma bewegt.
Tongariro: hohe Schwefeldioxid-Emission
Wissenschaftler von GeoNet überflogen den Tongariro bei guter Sicht und machten nicht nur interessante Fotos der neuen Förderschlote, sondern nahmen auch Messungen des Gasausstoßes vor. Neben großen Mengen Kohlendioxid wurde ein Schwefeldioxid-Ausstoß von 2100 Tonnen pro Tag gemessen. Der Wert lässt vermuten, das Magma nahe der Oberfläche steht und darauf wartet, eruptiert zu werden. Die Seismik zeigt einige Erdbeben-Signale.
Ozeanien: submariner Vulkanausbruch
Im Südpazifik untersuchen Wissenschaftler von GeoNet einen 463 x 55 Kilometer großen Bimsteppich, der auf dem Wasser treibt. Der Bimsteppich deutet auf einen submarinen Vulkanausbruch hin. Als Verursacher vermuten die Wissenschaftler den Vulkan Monowai (rote Spitze) zwischen Neuseeland und Tonga. Somit sind zeitgleich 3 Vulkane in Ozeanien aktiv geworden und die Wissenschaftler von GeoNet haben alle Hände voll zu tun.
Monowai ist ein submariner Vulkan des Kermadec-Inselbogens und liegt ca. 1200 km nördlich Neuseelands. Entlang dieser Zone wird die Pazifische Platte unter die Indo-Australische Platte subduziert. Die Subduktionszone findet im Norden ihre Fortsetzung in der Tonga-Störungszone und im Süden in der Taupo-Volcanic-Zone (TVZ). Zur TVZ gehören die Vulkane Tongariro und White Island, die in der letzten Woche ebenfalls aktiv geworden sind. Scheinbar ist da viel Bewegung entlang der Subduktionszone, an der es in den letzten Monaten auch einige schwere Erdbeben gab. Es ist nicht auszuschließen, dass in nächster Zeit weitere Vulkane Neuseelands aktiv werden.
Der Gipfel des Monowai liegt nur 132 Meter unter dem Meeresspiegel. Sollte er tatsächlich der Verursacher der Eruption sein, ist bei diesen Fördermengen die Geburt einer neuen Insel durchaus möglich.
Quellen: PRAVDA-TV / EMSC / EarthquakeReporter / NASA / NOAA / SolarHam / vulkane.net/blogmobil / Wikipedia / Google / Suspicious0bservers / iris.edu / ANF / USGS / survivalangel.blog.de vom 11.08.2012
Na, das geht ja ganz schön rund auf dieser Welt.