Sonnen-, Erdbeben- und Vulkan-Update: Pazifik und Feuergürtel unter extremen Druck – Ausbruch des Tungurahua in Ecuador

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Die zahlreichen Erdbeben vor allem im südlichen Pazifik bringen den Feuergürtel und den gesamten Erdball zum Wackeln. Fast regelmäßige Erschütterungen über 6.0 zeigen, dass unser Planet mitten im Wandel ist. Eine gefährliche Sonnenregion spuckte einen Sonnen-Flare nach dem anderen ins All, doch nun sind die Regionen im moderaten Bereich aktiv und ruhig. Der Tungurahua auf Ecuador ist ausgebrochen und die Vulkane auf Neuseeland stehen vor einem Ausbruch.

Anhand der oberen 3D-Darstellung lässt sich sehr gut erkennen, wie das 7.7 Starkbeben in Okhotsk vom Norden her zuerst den Südpazifik zum Schütteln brachte, was wiederum Regionen auf der anderen Seite des Feuergürtels wie Mittelamerika, Nordamerika und Alaska betroffen hat.

Besorgniserregend sind nicht nur die 6.0 Starkbeben, sondern auch Regionen, wie Island, Grönland, der Nordatlantik wie Färöer Inseln, Amrum in Deutschland, ein kleines 3.8 in den Niederlanden, in der Nähe der Antarktis und am Mittelatlantischer Rücken, dies weist auf eine Disharmonie innerhalb des Erde und der Plattentektonik hin.

Die japanische JMA hat in Fukushima am Dienstag ein 5.2 und am vergangenen Mittwoch ein 4.6 und ein 3.7 registriert, dazwischen ereigneten sich schwache Erschütterungen zwischen 2.0 und 3.0.

Die Auflistung (x = ungelistete Tremor-Beben):

  • 13.08.
  • 4.6 4.2 4.1 Iran
  • 5.0 Peru
  • 5.1 Kashmir, Pakistan
  • 4.8 Sumatra
  • 2.3 Wurzen, Deutschland

  • 4.3 Nicaragua
  • 14.08.
  • 5.1 4.8 Taiwan
  • 5.2 Sandwich Inseln, nördlich der Antarktis
  • 7.7 Okhotsk – mehr dazu und dem resultierenden globalen Gong hier

  • 4.3 Äthiopien
  • 4.6 Honshu, Japan
  • 5.0 Bonin Inseln, Japan
  • 4.4 Azoren
  • 4.0 Oaxaca, Mexiko
  • 5.1 Iran
  • 4.8 Aleutian Inseln, Alaska (x)
  • 15.08.
  • 5.3 4.6 4.4 4.2 südlich von Grönland und Island

  • 4.8 Tonga
  • 4.9 Guam
  • 5.3 Iran

  • 4.7 Aleutian Inseln
  • 4.6 Island (x)
  • 5.7 Nordpazifik (x)
  • 5.2 Mariana-Inseln, Pazifik (x)
  • 5.1 Armenien (x)
  • 4.4 Algerien (x)
  • 16.08.
  • 5.5 El Salvador
  • 4.7 Papua Neuguinea
  • 4.8 Honshu
  • 5.3 4.9 4.9 zentraler Mittelatlantischer Rücken

  • 4.6 Iran
  • 5.7 Osterinseln (x)
  • 6.0 Nordpazifik (x)
  • 4.8 Kaspisches Meer (x)
  • 17.08.
  • 5.0 Kyushu, Japan

  • 5.2 zentraler Mittelatlantischer Rücken
  • 4.9 Hokkaido, Japan
  • 5.0 Papua Neuguinea
  • 4.7 4.4 Honshu
  • 4.1 Island

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  • 4.2 Oaxaca, Mexiko
  • 5.0 Taiwan
  • 5.5 Ostküste Mexiko
  • 5.2 Südatlantik
  • 4.3 Amrum, Deutschland (x)

  • 18.08.
  • 4.9 Bonin, Inseln
  • 6.6 4.7 4.4 Sulawesi, Indonesien

  • 4.8 Sumba, Indonesien
  • 6.0 Halmahera, Indonesien

  • 5.7 Tonga
  • 4.3 Persischer Golf
  • 4.1 Färöer Inseln, zwischen England, Norwegen und Island (x)
  • 5.2 Nepal (x)
  • 4.5 Island (x)
  • 5.7 Bikini-Atoll/Marshall Inseln (x)
  • 5.3 Aleutian Inseln (x)
  • 19.08.
  • 5.2 Sumatra
  • 4.8 Sula, Indonesien
  • 5.6 4.6 vor der Westküste vom US-Bundesstaat Washington

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  • 5.0 Asham, Indien
  • 4.6 Alaska
  • 6.2 4.6 Papua Neuguinea

  • 5.3 Nikobaren, Indischer Ozean (x)
  • 20.08.
  • 4.8 Sulawesi
  • 4.8 4.2 Kurilen
  • 5.4 Sumatra

  • 5.2 5.2 Honshu
  • 4.4 Guatemala
  • 4.7 4.5 4.0 Papua Neuguinea

  • 4.7 südlicher Mittelatlantischer Rücken (x)
  • 5.4 Peru (x)
  • 5.3 Kazachstan (x)
  • 5.2 Armenien (x)
  • 21.08.
  • 4.6 Halmahera
  • 5.5 4.9 Sumatra

  • 4.8 Nicaragua
  • 5.0 Venezuela
  • 4.6 Kurilen
  • 4.5 vor Ostküste von North Carolina, USA (x)
  • 5.5 Indischer Ozean (x)
  • 22.08.
  • 5.0 Hokkaido
  • 5.4 4.5 Papua Neuguinea

  • 4.6 Izu-Inseln, Japan
  • 5.2 Tonga
  • 5.0 Nordwest von Australien

  • 5.0 Shikoku Inseln, Japan (x)
  • 5.0 4.7 Samar, Philippinen (x)
  • 5.7 Fiji (x)
  • 4.6 zentraler Mittelatlantischer Rücken (x)
  • 5.2 Kurilen (x)
  • 4.1 Ungarn (x)

  • 4.6 Panama (x)
  • 4.9 Neuseeland (x)
  • 5.0 Khabaroskiy Kray bei Okhotsk, Russland (x)

Sonne

Es befinden sich einige Sonnenflecken auf der Sonnenscheibe der Erde zugewandt, alle sind magnetisch schwach (A = Alpha) bis moderat (B = Beta) eingestuft.

1543 / B
1546 / A
1547 / B
1548 / B
1549 / B

Sonnenregion 1548 begann seine große „Eröffnungsshow“ mit einer Vielzahl von Sonnen- eruptionen, doch nun ist die Sonne sehr ruhig, die Wahrscheinlichkeit für einen M-Flare liegt bei 15%.

Dies ist nun der dritte Sonnenfleck, der vom Osten sich der Erde zudreht, eine Sonneneruption nach der anderen abfeuert und dann in den niedrigen C- oder gar B-Bereich der Sonneneruptionen fällt.

Vulkane

Ecuador: Tungurahua aktiv

Einer der aktivsten Vulkane Ecuadors steht mal wieder in den Schlagzeilen: Seit einigen Tagen wird eine Zunahme der Aktivität am Tungurahua beobachtet. Vulkansche steigt bis zu 4 km hoch auf und vereinzelte Explosionen fördern glühende Lavabomben bis zu 500 m hoch. Die Asche driftet in westlicher Richtung und regnet auf benachbarte Ortschaften. Seismik und Schwefeldioxid-Konzentration sind erhöht und lassen ein Andauern der Aktivität vermuten.

Vulkane weltweit

Der Alarmstatus der neuseeländischen Vulkane Tongariro und White Island wurde auf “1″ reduziert. Seismik und Gasausstoß gingen weiter zurück, sind aber noch höher als normal, Tremor und Beben setzen sich fort. Aber so wie es aussieht dürfte es nicht lange dauern, bis es an einem der beiden, wahrscheinlich eher an Tongariro, zu einer Eruption kommt.

Auf El Hierro gab es weitere Bebentätigkeit. Am Donnerstag waren es 69 Beben, Freitag 24 und Samstag bereits 19 Erdbeben, am Sonntag und Montag nur noch 8, die die Kanareninsel erschütterten. Im Norden von Teneriffa gab es am Samstag ebenfalls einen stärkeren Erdstoß mit einer Magnitude von 3.8.

Pressemeldung der dpa zum Beben auf Teneriffa: Ein Erdbeben der Stärke 3,8 hat den Norden der spanischen Ferieninsel Teneriffa erschüttert. Wie die Rettungsdienste am Samstag mitteilten, wurde niemand verletzt. Es seien auch keine Schäden gemeldet worden. Die Erdstöße schreckten aber Bewohner in mehreren Ortschaften der Kanaren-Insel auf. 

Sie waren unter anderem in der Inselhauptstadt Santa Cruz, in La Orotrava und Candelaria zu spüren. Nach Angaben des Nationalen Geografie-Instituts folgten dem Beben zwei Nachbeben der Stärke 2,8 und 2,6. Alle Erdstöße hatten ihr Epizentrum bei El Sauzal im Norden der Insel.

Seismik ist auch das Stichwort auf Island. In der Katla-Caldera gab es einen Erdbeben-schwarm. Ein Beben hatte sogar eine Magnitude von 3.8. Ein Schwarmbeben ereignete sich ausserhalb der Caldera in Richtung Eyjafjalljökull.

Regenschauer verursachen Vulkanausbruch auf Kurilen

Infolge der starken Regenfälle und dem starken Beben im Ochotskischen Meer auf der Kurilen-Insel Iturup, brach der Vulkan Ivan Grozny („Ivan der Schreckliche“) über-raschend aus und spie eine Aschewolke in den Himmel.

Durch die Eruption wurde niemand verletzt. Ivan Grozny ist Teil der Grozny Gruppe, eine Vulkankette im Süden der Kurilen. Die letzte Eruption des Vulkans ereignete sich im Jahr 1989. Ein direkter Zusammenhang zwischen Erdbeben und Eruption konnte bislang noch nicht nachgewiesen werden. Nach Angaben von Forschern könnten auch starke Regenfälle der letzten Tage die Eruption mitverursacht haben.

Laut Schlussfolgerungen des Instituts für Meeresgeologie und Geophysik, erkläre sich der phreatische Ausbruch des Vulkans (Gas, ohne Freisetzung von Lava) durch das Einströmen von immensen Wassermengen in den Krater.

Quellen: PRAVDA-TV / EMSC / EarthquakeReporter / NASA / NOAA  / SolarHam / vulkane.net/blogmobil / Wikipedia / Google / juskis-erdbebenvorhersage.blogspot.de / survivalangel.blog.de vom 21.08.2012

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