Schweres 7.9 Erdbeben auf den Philippinen – eine Übersicht

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Auf den Philippinen hat sich heute um 14:47 Uhr ein schweres Erdbeben der Stärke 7.9 in 20 Kilometern Tiefe ereignet. Das Tsunami Warning Center gab eine Warnung heraus für Teile von Taiwan, Indonesien, die Philippinen, Japan, Guam und weitere Regionen im Pazifik.

Die Behörden riefen die Küstenbewohner am Freitagabend (Ortszeit) in sechs Provinzen zur Flucht auf. „Sie müssen sich alle bewegen, schnell, ober ohne Panik“, sagte die Wissenschaftlerin Janpa Punongbayan vom Vulkanologie-Institut. Mindestens ein Mensch kam nach ersten Angaben ums Leben. Straßen und Gebäude bekamen Risse, berichteten lokale Behörden.

In Cagayan de Oro City löste das Beben eine Sturzflut aus, die einen Menschen in den Tod riss, sagte Bürgermeister Vicente Emano im Lokalfernsehen. „Sieben Häuser wurden mitgerissen, ein Haus wurde von einem Erdrutsch verschüttet. Das Beben passierte nach Einbruch der Dunkelheit, so dass es schwierig war, einen Überblick zu bekommen. „Wir werden die Menschen über Nacht in Notunterkünften behalten, um sicherzustellen, dass sie in Sicherheit sind“, sagte der Gouverneur der Provinz Leyte, Carlos Jericho Petilla.

Nach Angaben der US-Geologiebehörde (USGS) passierte das Beben 109 Kilometer südöstlich des Küstenortes Guiuan, rund 600 Kilometer südöstlich von Manila. Die Philippinen bestehen aus mehr als 7000 Inseln. Sie liegen am sogenannten Feuerring um den Pazifik mit mehreren Subduktionszonen. Verschiebungen entladen sich dort häufig mit Erdbeben und Vulkanausbrüchen.

Die europäische Behörde EMSC weist die Tiefe mit 20 Kilometern auf, die amerikanische USGS mit 33 Kilometern.

Hier die Auflistung schwerer Beben der letzten fünf Tage, immer den höchsten Wert in der Messung angesetzt:

  • 27. August – 6.7 Molucca Sea
  • 27. August  – 7.4 vor der Küste von El Salvador
  • 27. August  – 7.1 vor der Küste von Guatemala
  • 30. August  – 7.1 Jan Mayen Insel
  • 31. August  – 8.1 Philippinen

Die Tagesübersicht vom 31. August:

 

Beginnend mit einem auffälligen 5.3 um 02:35 Uhr am zentralen Mittelatlantischen Rücken, rumste die Erde in niedriger Tiefe auf den Philippinen, die beiden Er-schütterungen im Golf von Aden und nun ein 5.2 nördlich der Antarktis, zeigen, in Verbindung der vergangenen Tage, dass unser Planet instabil ist und beim Flug durch die Milchstraße, der Sonne folgend, immer mehr aus den Fugen gerät.

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Die Energie steigt, sowohl im Inneren der Erde, erkennbar an der hohen Vulkanaktivität in 2012, als auch im Äußeren, die Sonne hatte noch nie so viele Sonnenregionen wie in 2012, kein Tag ohne Sonnenfleck (in 2011 hatten wir 2 Tage ohne Fleck). Einmalig!

Der russische Astrophysiker Alexey Dmitriev, Professor und Mitglied an der Russischen Akademie der Wissenschaft (sein Aufsatz in Englisch aus dem Jahre 1998! über den Wandel im Sonnensystem – Link), hat bereits im März 2006 darauf hingewiesen, dass sich unser Sonnensystem auf das Zentrum unserer Galaxie hinbewegt und das aus dem Zentrum, in dem ein Schwarzes Loch ist, eine interstellare Energie-Wolke die Sonne beeinflusst, was wiederum unser Erdmagnetfeld verändert. Er und weitere Wissen-schaftler der NASA geben den Zeitraum 2012 bis 2013 an.

Quellen: PRAVDA-TV/dpa/NogalesMaria/EMSC/USGS/EarthquakeReporter vom 31.08.2012

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