Ist 2012 wirklich das Jahr der Naturkatastrophen? In den vergangenen Tagen wurde Ostchina von heftigen Regenfällen erfasst. Gleichzeitig leidet aber die Stadt Suizhou in der zentralchinesischen Provinz Hubei seit Juli 2010 unter einer anhaltenden Dürre.
(Foto: In der Gemeinde Yangzhai wurden mehr als 600 Brunnen gebohrt, um die Wasserversorgung zu garantieren)
(Foto: Die Erdnusspflanzen sind vertrocknet)
Die Situation im laufenden Jahr ist sogar die schlimmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Über 1,72 Millionen Hektar Ackerland, oder 68 Prozent der Gesamtfläche, sind davon betroffen. Auf 120.000 Hektar konnte überhaupt nichts geerntet werden. 70 Prozent der Wasserreservoirs, etwa 500, sind fast völlig ausgetrocknet.
Quelle: German.China.Org vom 18.08.2012