Regen in Indien verwandelt Hügel in Wasserfälle

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Heftige Monsun-Regenfälle haben im indischen Himalaya-Bundesstaat Uttarakhand Überschwemmungen und Erdrutsche – die wie Wasserfälle wirken – ausgelöst –  mindestens 31 Menschen kamen bisher ums Leben.

Der Sommermonsun bestimmt das Wetter in Indien in dieser Woche. Satellitenbilder zeigen, dass über Zentralindien mehr Regen als üblich erwartet wird. Weiter westlich hingegen bleibt die relativ trockene Situation bestehen.

In diesem Jahr verlief der Monsun recht schwach ausgeprägt. Die meisten Regionen Indiens weisen ein Niederschlagsdefizit auf, das nach Westen hin bis auf 80 Prozent anwächst. Im Flächenmittel ist in Indien etwa 20 Prozent weniger Regen gefallen als üblich. In Pakistan ist die Situation noch ausgeprägter.

Wie ein Sprecher des staatlichen Katastrophenschutzes am Sonntag mitteilte, wurden bei den Unwettern am Vortag zahlreiche Häuser, Straßen und Brücken in der Gebirgsregion zerstört oder massiv beschädigt. Nach Berichten örtlicher Medien werden noch bis zu 40 Menschen vermisst.

Unwetter, Überschwemmungen und Erdrutsche während der Regenzeit fordern in Indien jedes Jahr zahlreiche Todesopfer. Nach Regierungsangaben kamen in diesem Jahr landesweit bereits mehr als 400 Menschen zu Tode. Der Monsun in Südasien beginnt im Juni und dauert bis Ende September.

Quellen: PRAVDA-TV / dpa / stuttgarter-nachrichten.de / indiatvnews.com / ITNnews / wetter24.de vom 05.08.2012

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