Nach dem Libor-Skandal schauen die Finanzaufseher nun genau auf die Rohstoffmärkte. Der Verdacht: möglicherweise wird und wurde der Ölpreis manipuliert. Immerhin geht es um rund 100 Milliarden Dollar. Täglich.
Der Libor-Skandal hat die Aufseher der Finanzmärkte aufgeschreckt. Nun wachsen erneut die Ängste, dass auch am Ölmarkt die Notierungen systematisch verfälscht werden. Der Preissprung zu Wochenbeginn um rund zwei auf zeitweise über 115 Dollar bei der schwefelarmen Nordsee-Erdölsorte Brent ließ Spekulationen über mögliche Manipulationen aufkommen. Die Gemüter beruhigten sich aber schnell wieder. Denn die Ölproduktion des Kartells erdölexportierenden Länder, Opec, ist seit zwei Monaten rückläufig. Außerdem trieben Sorgen um Syrien den Preis, sagt Rohstoff-Experte Gabor Vogel von der DZ Bank.
Die Angst vor Manipulationen ist allerdings nicht neu. Bereits im November 2011 reagierte die Internationale Vereinigung der Wertaufsichtsbehörden (Iosco) auf die Finanzminister der 20 größten Industrie- und Schwellenländer der Welt (G20), die Probleme bei der Preisfeststellung von Öl anprangerten und Empfehlungen für eine effizienteren Markt einforderten. Hier geht es immerhin um ein tägliches Handels-volumen, das nach Marktschätzungen oftmals bei 100 Milliarden Dollar liegt. Erste Empfehlungen hat die Iosco inzwischen formuliert. Selbst die Opec reagiert auf den steigenden Druck: „Wir dürfen extreme Preisschwankungen und übertriebene Spekulation nicht mehr zulassen. Das ist ungeheuer schädlich für die gesamte Branche“, sagte Opec-Generalsekretär Abdalla Salem El-Badri im Juni in Wien.
Dass sich die Opec als Sauber-Organisation präsentiert, entbehrt nicht der Ironie: „Beim Ölpreis beginnen die Probleme damit, dass schon auf der Erzeugerebene oft kein Markt-preis, sondern nur ein kartellierter Preis zustande kommt“, klagt Daniel Zimmer, Vor-sitzender der Monopolkommission. Die Opec habe ein Interesse an hohen Preisen. „Dass bei einer solchen Ausgangslage auch nachfolgende Handelsebenen versuchen, ihren Teil vom Kuchen abzubekommen, liegt nicht fern“, betont er.
„Houston, wir haben ein Problem“, leitete Scott O’Malia, Vorstand der US-Derivateaufsicht CFTC kürzlich eine Rede ein. Es gebe „auffällige Ähnlichkeiten“ zwischen dem Geschehen beim Libor und den Ölpreisen. Auch die Iosco sieht, dass die Marktbarometer für Öl und Benzin anfällig für „Verzerrungen und Manipulationen“ sind. Der Schwachpunkt ist ähnlich wie beim Libor, dass Händler verschiedener Markt-teilnehmer die Preise, die sie für Öl-Kontrakte bezahlen, an sogenannte unabhängige Preisagenturen liefern. Diese errechnen aus den Angaben Richtpreise für Produkte wie Rohöl, Benzin oder Bio-Diesel.
Quellen: dpa/handelsblatt.com vom 15.08.2012
Es gibt so gut wie nichts, was nicht unter der Kontrolle der Elite wäre. Auch wenn diese Aussage für manchen total überzogen klingen mag, so ist es doch die traurige Wahrheit und Realität.
Zum Thema Benzin wurden innerhalb der letzten Jahre mehrere Patente unterdrückt, welche das Geschäft mit dem Öl zunichte gemacht hätten.
Die gesamte westl. Gesellschaft ist eine Welt, aufgebaut auf Manipulation und Lügen.
Jetzt ist jedoch die Zeit, wo eine Lüge nach der anderen fällt. Es ist nur die Frage wie die Menschen damit umgehen. Bin mal gespannt.
gruss und Licht ins Dunkle
…ganauso ist das, die westliche welt hat sich über jahrzehnte eine pyramide des schreckens u der unterdrückung aufgebaut, nur leider oder gott sei dank verkehrt rum, nun ist sie aus dem gleichgewicht geraten und wird umfallen, ihr müßt nun alle auf der hut vor einer NWO sein…