Im laufenden Jahr schmilzt die Eismenge im Nordpolarmeer besonders rasant. Das berichtete am Dienstag die Japanische Raumagentur (JAXA). Ihre Experten verfolgen den Klimawandel in der Arktis mit Hilfe von meteorologischen Satelliten.
Als Hauptursache der Gletscherschmelze im Nordpolarmeer sehen die Experten vor allem die globale Klimaerwärmung. Laut JAXA-Angaben betrug die gesamte Gletscher-fläche im Ozean am 18. August 4.664.000 Quadratkilometer.
Bei so einem Schmelztempo wird diese noch vor Ende August das Niveau des historischen Minimums – weniger als 4.254.000 Quadratkilometer – erreichen.
Quellen: Ria Novosti/Stimme Russlands vom 21.08.2012
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