Volle Markt-Manipulation

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Nachdem der ESM-Vertrag vom deutschen Bundesverfassungsgericht aufgehalten wurde, kräht kein Hahn mehr danach, speziell nicht an den Märkten. Siehe da, niemand braucht den ESM, obwohl dessen Ratifizierung in den Parlamenten der Eurostaaten so viel böses Blut brachte. Der Grund: der Euro wird derzeit alleine durch die Manipulation der Märkte gehalten. Das geht eine Zeitlang gut, aber dann kommt trotzdem der Crash.

Spanien fällt gerade und trotzdem hält der Euro noch

Inzwischen hat die Kapitalflucht aus Spanien massive Ausmasse angenommen, Credit Suisse schätzt, dass etwa 50% des BIP schon geflüchtet ist. Primär aus den Banken, aber auch aus den Staatsanleihen. Die Zinsen der 10-jährigen spanischen Staatsanleihen sind kaum mehr unter 7% zu bringen, jetzt steigen auch die Zinsen der kurzfristigen Staats-anleihen, was ein Zeichen für den baldigen Staatsbankrott ist.

Die Zinsen mehrerer „sicherer“ Eurostaaten, besonders die der deutschen Bunds sind dagegen in den negativen Bereich gefallen. Man will „Sicherheit“ egal um welchen Preis. Wer ersetzt die Euros im Fluchtland Spanien? Natürlich die dortige Zentralbank die (elektronisch) auf Teufel komm raus druckt.

Der grösste Halter deutscher Staatsanleihen ist inzwischen die Schweizerische National-bank, die auch auf Teufel komm raus Franken druckt, um Euros aufzukaufen. Diese steckt sie in die Bunds. Noch kann der Euro auf diese Art gehalten werden, aber wie lange noch?

Die „Euro-Rettung“ über Markt-Manipulation

Der ESM und andere Euro-Rettungsschirme sind „für die Katz“, wie man in Österreich sagt. Niemand braucht sie mehr, denn die „Euro-Rettung“ geschieht derzeit alleine durch:
a) massives Gelddrucken durch die Zentralbanken in der Eurozone
b) massive Stützungen des Euro durch andere Zentralbanken wie die SNB oder die Fed
c) massive Drückung des Goldpreises

Das ist immer ganz am Ende, bevor eine Währung zusammenbricht. Im Fall des Euro steht aber das Welt-Finanzsystem auf dem Spiel. Denn mit dem Crash des Euro wird der Goldpreis nicht mehr unten gehalten werden können und explodieren. Alle anderen Währungen gehen dann auch unter – weil untergehende Banken die andern mitreissen, primär durch die Verpflichtungen aus Derivaten.

Bis zum letzten Tag

Wir können sicher sein, dass dieses Markt-Manipulations-Spiel weitergeht, bis es absolut nicht mehr möglich ist. Dann geht die Bombe an einem Tag hoch, der Goldpreis dürfte dann vermutlich über $5000/oz stehen, die Banken schliessen und öffnen vielleicht eine Woche später nach einer Währungsreform wieder mit neuen Währungen.

In der Eurozone werden neue, nationale Währungen wie D-Mark, Schilling, Lira, Gulden, Drachme, etc. sein. Diese sind alle bereits gedruckt und warten auf die Ausgabe. Der Großteil der Geldvermögen ist dann weg. Diese Vorbereitungen laufen alle geheim, denn die Sparer sollen wie vor jeder Währungsreform davon nichts mitbekommen.

Die wichtigste Front: der Goldpreis

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Dass der Goldpreis nicht schon explodiert ist, hat eine Ursache: er wird von den Zentralbanken und Grossbanken gedrückt. Das steht inzwischen schon in den großen Zeitungen, ist also kein Geheimnis mehr. Sobald große Goldmengen von Kunden der Großbanken abgezogen werden, geht das System unter, zusammen mit Euro, Dollar, Yen usw. Das dürfte noch in 2012 passieren, leider kennen wir diesen Tag noch nicht.

Quelle: MMnews vom 21.07.2012

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