Russland startet neues bemanntes Raumschiff zur ISS

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Das russische bemannte Raumschiff Sojus TMA-05M, das am Sonntagmorgen vom Raumbahnhof Baikonur zur Raumstation ISS gestartet war, hat sich von seiner Trägerrakete Sojus-FG getrennt und eine Übergangsbahn erreicht, wie ein Sprecher der russischen Weltraumbehörde (Roskosmos) RIA Novosti mitteilte.

„Die Trennung des Raumschiffes von der dritten Raketenstufe erfolgte planmäßig zur festgelegten Zeit“, hieß es. Das Raumschiff soll am Dienstag, dem 17. Juli, um 06:52 Uhr MESZ an die ISS andocken.

An Bord befindet sich eine neue ISS-Crew, die aus dem Russen Juri Malentschenko, der NASA-Astronautin Sunita Willimas sowie dem Astronauten der Japan Aerospace Exploration Agency (JAXA) Akihiko Hoshide besteht.

Auf dem Programm stehen mehr als 30 Experimente auf unterschiedlichen wissenschaftlichen Gebieten. Außerdem soll die Crew einige unbemannte Transporter entladen. Ein japanischer Transporter soll fünf kleine Satelliten zur ISS bringen, die die Astronauten mit Hilfe eines japanischen Manipulators ins All starten sollen.

Die schwierigste und anstrengendste Phase – der Start des Raumschiffes sowie seine Beförderung in die Umlaufbahn – ist laut dem Chef der Raumfahrtagentur Roskosmos, Wladimir Popowkin, erfolgreich abgeschlossen worden.

„Ich habe mit den Astronauten gesprochen, sie fühlen sich gut. Das Andocken des Raumschiffes an die ISS ist für den 17. Juli vorgesehen. Wir haben keine Zweifel daran, dass alles gut verläuft“, so Popowkin am Sonntag vor Journalisten.

Quellen: RussiaToday/Ria Novosti vom 15.07.2012

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