Ein beispielloser Regenguss von 60cm in 8 Stunden über der Stadt Aso im Südosten Japans überschwemmte Häuser und Reisfelder. Militär und die örtliche Feuerwehr sind im Einsatz, 50.000 Menschen werden evakuiert. Betroffen waren am 12. Juli vor allem die Präfektur Kumamoto und die Insel Kyushu.
(Foto: Feuerwehrmänner suchen nach Verschütteten in Minamiaso, Präfektur Kumamoto)
Mindestens 6 Menschen kamen ums Leben, 20 werden noch vermisst. Bilder der lokalen Medien zeigen Autos, die von reissenden Flüssen mitgerissen und Häuser die durch Erdrutsche zerstört werden.
(Foto: Überflutungen in Kumamoto, Insel Kyushu)
Am Nachmittag hörte der Regen auf und gab der örtlichen Feuerwehr und dem ange-forderten Militär Gelegenheit, Verschüttete aus den Häusern zu befreien und mit ersten Aufräumarbeiten zu beginnen.
Quellen: PRAVDA-TV/Al Jazeera/AFP/Reuters/MSNBC vom 13.07.2012