Ausnahmezustand in Peking – Stadt ertrinkt in sintflutartigen Regen

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Die heftigsten Regenfällen seit Jahrzehnten haben in Peking zu schweren Über-schwemmungen und Toten geführt. Mindestens zehn Menschen verloren ihr Leben, sechs wurden verletzt, wie die staatlichen chinesischen Medien am Sonntag berichteten. Die Menschen starben durch Blitzschläge, herabstürzende Trümmer von Häusern und Bäumen und Stromschläge.

Im gesamten Gebiet der chinesischen Hauptstadt kam es zu Stromausfällen. Viele Hauptstraßen standen bis zu einen Meter hoch unter Wasser, Autos und Radfahrer kämpften sich durch die Fluten.

Bis zum Sonntagmorgen hätten rund 12 000 Arbeiter gewaltige Wassermassen von Pekings Straßen gepumpt, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. Etwa 30 000 Menschen mussten im bergigen Umland in Sicherheit gebracht werden. 80 000 Reisende saßen nach dem Ausfall von 223 Flügen in Peking fest. Auch der Zugverkehr war in Teilen des Stadtgebiets unterbrochen.

Nach Angaben der Meteorologen waren es die schwersten Regenfälle seit Beginn der Aufzeichnungen 1951. In einigen Bezirken fiel beinahe ein halber Meter Regen. Sonntagmittag war die Lage jedoch wieder weitgehend unter Kontrolle. Im Großraum Peking leben rund 20 Millionen Menschen.

Quellen: PRAVDA-TV/news.cn/dpa/Hamburger Abendblatt vom 22.07.2012

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