Eine US-Ratingagentur hat Deutschlands Bonität herabgestuft. Weil ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone schwere Folgen für Deutschland hätte und die Bundeskanzlerin das Land zunehmen isoliert, bewertet Egan-Jones Deutschland nur noch mit A+.
Die US-Ratingagentur Egan-Jones hat die Kreditwürdigkeit Deutschlands herabgestuft. Egan-Jones bewertet die Bonität Deutschlands statt wie bisher mit AA- nur noch mit A+. Der Ausblick für die weitere Entwicklung ist ebenfalls negativ. Als Grund für das Downgrade gibt die Agentur die Risiken an, die durch einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone für Deutschland entstehen würden.
Außerdem sei die Geldpolitik Deutschlands eine Gefahr für seine Bonität, urteilt Egan Jones. Mit ihrem harten Kurs gegen Eurobonds und für schärfere fiskalpolitische Kontrolle in der EU hätte Bundeskanzlerin Angela Merkel Deutschland isoliert, heißt es in der Begründung.
Erst im Januar hatte Egan-Jones Deutschland herabgestuft.
Quelle: Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten vom 26.06.2012
“Die US-Ratingagentur Egan-Jones hat die Kreditwürdigkeit Deutschlands herabgestuft.”
Angesichts der Tatsache, dass der deutsche Steuerzahler zurzeit mit rund 1 Billion Euro für den “Rest der EU” bürgt (300 Mrd. Euro “Rettungsschirm”/”Hilfskredite” plus 700 Mrd. Euro “Target-2″), was etwa 26.000 Euro pro deutschem Zinsverlierer-Haushalt entspricht, ist die Herabstufung durchaus nachvollziehbar.
Wer aber nachvollziehen will, warum eine Menschheit, die bereits Raumfahrt betreibt (und in “God´s own country” schon wieder einstellen musste), sich noch immer im zivilisatorischen Mittelalter (Zinsgeld-Ökonomie) befindet, muss zuerst die Religion verstehen: http://opium-des-volkes.blogspot.de/2011/08/grande-finale.html