Proteste halten in Bahrain an

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Ein Mitglied des Menschenrechtsvereins in Bahrain hat bekannt gegeben, dass die Proteste gegen das Herrscherhaus wegen eklatanten Menschenrechtsverletzungen und Gewalt gegen die Bürger fortgesetzt werden.

In einem Interview mit dem iranischen Fernsehsender „Al Alam“ sagte Falah Rabi-a am Freitag, man beobachtet in zunehmendem Maße organisierte Folter auch an Kindern und Jugendlichen, die nicht weiter geduldet werden können.

Rabi-a wies dann auf die Verfolgung und Einsperrung politischer Aktivisten hin und erklärte: „In Bahrain herrscht weiterhin Ausnahmezustand“.
Bahrains Premierminister Prinz Khalifa Bin Salman Al Khalifa rechtfertigt das Vorgehen seiner Regierung gegen die Opposition.

Die Erhebung gegen die Herrscherfamilie begann im März 2011, die blutig niedergeschlagen worden war. Bei Protesten sind bisher hunderte Menschen getötet oder verletzt worden.

Trotz blutiger Unruhen liefern die USA Waffen an Bahrain. Auch Saudi-Arabien steht dem Regime in Bahrain mit Truppen und Militärausrüstungen zur Seite.

Die “ 14. Februar-Allianz“ hat in einer am gestrigen Freitag verbreiteten Erklärung zu landesweiten Demonstrationen aufgerufen.

Quellen: Al Alam/Iran German Radio vom 02.06.2012

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