Nacht- und Schichtarbeit führen zu deutlich erhöhtem Krebsrisiko

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Eine französische Studie des Inserm-Instituts kommt zu dem Ergebnis, Nachtarbeit erhöht bei Frauen das Brustkrebsrisiko um 30%. Das gilt vor allem, sofern die Frauen länger als vier Jahre Nachtschichten machen und sich in Tag- und Nachtschichten abgewechselt haben.

Das Risiko an Brustkrebs zu erkranken, stieg sogar um 50 Prozent an, sofern die Nachtarbeit vor der ersten Schwangerschaft begann. Eine Auswertung von insgesamt 30 Studien der Universität Köln ergab, Flugpersonal leidet unter 70% höherem Brustkrebsrisiko, bei Prostatakrebs stieg das Risiko um 40% an.

Beim restlichen Schichtpersonal gebe es ganz ähnliche Zahlen. Insbesondere Tageslicht und das Hormon Melatonin spielen dabei eine größere Rolle. Eine Veränderung der Ausschüttung von Melatonin soll in vielen Fällen das Krebsrisiko erhöhen. Auch die Aufnahme von Nahrung müsse bei Studien tiefergehend untersucht werden. Die Zeiten der Nahrungsaufnahme verschiebt sich bei den Schichtarbeitern.

Quellen: Welt Online/gulli.com vom 20.06.2012

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