Auf dem Münchner Karlsplatz haben rund 1.000 Menschen gegen den permanenten Rettungsschirm ESM und den geplanten Fiskalpakt demonstriert. Die Kundgebung, zu der am Samstag unter anderem die Freien Wähler (FW) und der Bund der Steuerzahler aufgerufen hatten, blieb nach Angaben eines Polizeisprechers friedlich und verlief störungsfrei. Unter den Teilnehmern der Großkundgebung hätten sich auch vereinzelt Demonstranten aus dem rechts- beziehungsweise linksextremen Lager befunden.
FW-Chef Hubert Aiwanger kritisierte den ESM in seiner Ansprache als nutzlos. Zuerst müssten die “ungezügelten Spekulationsexzesse” der internationalen Finanzwirtschaft unterbunden werden. “Die Steuerzahler dürfen nicht länger zur Übernahme der Folgekosten von Fehlspekulationen gezwungen werden”, sagte Aiwanger.
An der Kundgebung in München nahm den Angaben zufolge auch FW-Neumitglied Stephan Werhahn teil. Der Finanz- und Wirtschaftsfachmann ist ein Enkel des ersten Bundeskanzlers Konrad Adenauer (CDU).
Die Freien Wähler haben eine Online-Petition an den Bundestag gestartet, mit der das Parlament aufgefordert werden soll, ESM und Fiskalpakt abzulehnen. Bis Samstagnachmittag hatte die Petition etwa 3.900 Unterzeichner. Die Freien Wähler sammeln noch bis einschließlich 22. Juni Unterschriften.
Quellen: dapd/Welt Online vom 02.06.2012
Die ESM Abneigung im Volk ist kein Thema irgendeiner spezifischen politischen Strömung ( rechts oder links ), es ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, daß es gilt ABZUWENDEN !
Wir sind weder Griechen noch unseren Polit – Chaoten verpflichtet, – nur unseren Kindern !
Genau, wir sind diejenigen die unseren Kindern in die Augen schauen und jeder muss, egal ob links, rechts, oder in der Mitte (alles nur Etiketten) sagen, was er getan hat um die Sklaverei zu beenden!