Erdbeben- und Vulkan-Update: El Hierro erwacht, China, Nord- und Südpol rumpeln – Shiveluch auf Stufe Rot – Tag 21 der HAARP-Anomalie

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Vor einer Woche bebte der Mittelatlantische Rücken, dem folgten drei 4er Erdbeben auf den Azoren, was El Hierro aus dem Schlaf erweckte, seitdem ereigneten sich über 1.100 seismische Ereignisse auf der kanarischen Insel. Geologen und das mobile Katastrophenzentrum sind wieder vor Ort. Innerhalb von ein paar Stunden, Tagen zeigt sich eine starke Bodenverformung – aus geologischer Sicht sehr schnell.

Global gesehen rumpelt es im Norden der geliebten Erde, im Baltischen Meer, Jan Mayen Insel, Nordpazifik, Arktisches Meer und am Südpol, nördlich davon auf den Sandwich Inseln, in der Mitte entlädt sich zusätzlich Energie, die Azoren und der Südatlantik (unteres Bild) krachen.

Die Gegend um Kamtschatka, mit den aktiven Vulkanen, darunter der Shiveluch, wird durch den Druck der Plattentektonik durchgerüttelt, auch der Süden des Planeten, entlang des Feuergürtels, Tonga, Karmadec Inseln, Indonesien, Süd-, Mittel-, und Nord- amerika, reagieren an den Plattengrenzen mit zahlreichen Erdbeben. Der weltweite Erdbebenschwarm zeigt sich immer wieder in schweren Erdbeben, wie dem 6.3 in China.

Die hohe Anzahl von Erdbeben gibt die Energie nicht nur in Deutschland, sondern auch in Frankreich, Polen, der Tschechischen Republik, Portugal, Griechenland und in der Türkei ab. Zusätzlich rummst es an ungewöhnlichen Orten, wie im Toten Meer, Amapa in Brasilien und den Prince Edward Inseln in Kanada.

Vor zwei Tagen ereignete sich ein 5.2 und 4.3 Erdbeben vor Fukushima, danach kam es zu zwei kleinen 3er Beben.

Die Auflistung (x = ungelistete Tremor-Beben):

  • 24.06.
  • 5.0 Honshu
  • 6.1 Kamtschatka

  • 5.6 China
  • 5.4 Argentinien
  • 4.9 Sandwich Inseln, nördlich Antarktis
  • 4.9 Türkei
  • 4.7  4.5 4.6 Azoren
  • 4.1 Totes Meer, Jordanien
  • 3.1 El Hierro (Start der Erdbebenserie)
  • 4.8 Prince Edward Inseln, Kanada (x)
  • 25.06.
  • 5.3 Karmadec Inseln
  • 5.0 Türkei
  • 4.6 Sandwich Inseln
  • 4.7 Azoren
  • 2.0 Plech, Deutschland
  • 26.06.
  • 5.1 Fiji
  • 5.1 Kamtschatka
  • 4.9 Guatemala
  • 5.1 Flores, Indonesien
  • 5.3  5.3  5.0 Tonga
  • 4.9 Indischer Ozean, 700 Südost von Mauritius
  • 2.1 Reitzenhain, Deutschland
  • 5.2 Portugal (x)
  • 6.0 Nordpazifik (x)
  • 4.6 Baltisches Meer (x)
  • 4.9 Arktischer Ozean (x)
  • 4.9 Amapa, Brasilien (x)
  • 27.06.
  • 5.0 Vancouver Island
  • 5.7 El Salvador

  • 2.2 Bernhof, Deutschland
  • 5.0 Papua Neuguinea (x)
  • 5.4 Marshall Inseln (x)
  • 5.4 Nordpazifik (x)
  • 4.7 Sandwich Inseln (x)
  • 28.06.
  • 5.0 Loyalty Inseln
  • 5.2 Honshu
  • 4.4 Oaxaca
  • 4.9  4.7  4.4 Java, Indonesien
  • 5.3 Vanuatu
  • 5.0 Indonesien
  • 5.4 Mikronesien (x)
  • 5.2 China (x)
  • 29.06.
  • 5.1  4.8 Fiji
  • 5.9 Südatlantischer Ozean

  • 5.2 Chiapas, Mexiko
  • 6.3 China

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  • 5.2 Arktischer Ozean (x)
  • 5.5 Okhotsk, Russland (x)
  • 30.06.
  • 5.2 Bonin Inseln, Japan
  • 5.0 Karmadec Inseln
  • 5.1 Loyalty Inseln
  • 4.0 Jan Mayen Insel
  • 4.9  4.8  4.7 Karmadec Inseln
  • 4.1 Chiapas, Mexiko
  • 4.5 Tunesien (x)
  • 5.9  5.1 Nordpazifik (x)
  • 5.8  5.0 Papua Neuguinea (x)
  • 5.7 Philippinen (x)

Sonne

Die Sonne ist sehr aktiv, Sonnenfleck 1513 hat zuletzt zwei Sonneneruptionen ins All gefeuert, heute um 14:52 Uhr (MEZ) wurde ein M 1.0 Sonnen-Flare direkt auf die Erde geschleudert.

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Seit heute Morgen 7:30 Uhr (MEZ) ereignet sich ein schwacher geomagnetischer Sturm der Stärke 4 auf dem Kp-Index:

Space Weather Message Code: WARK04
Serial Number: 1951
Issue Time: 2012 Jun 30 0521 UTC

WARNING: Geomagnetic K-index of 4 expected
Valid From: 2012 Jun 30 0530 UTC
Valid To: 2012 Jun 30 1200 UTC
Warning Condition: Onset

Das koronale Loch 521 bewegt sich nun in direkte Erdposition und die Geschwindigkeit des Sonnenwindes steigt auf über 600 km/s.

Die mysteriöse Anomalie auf der HAARP-Anlage in Alaska zeigt nun seit 21 Tagen diese Veränderung im niedrigen Frequenzbereich der Erde zwischen 0,0 und 2.4 Hz (Hertz), den man auch als Schuman-Resonanz betitelt.

Zuerst wurde dies auf dem Bx (09.06.), dann auf dem Bz (10.06.) und seit dem 23.06. auch auf dem By-Monitor sichtbar. Es begann somit drei Tag nach dem Venus-Transit (Fotogalerie vom Transit).

Bx

Bz

By

Wahrscheinlich wurde mittlerweile die Funktion der Geräuschwiedergabe deshalb abgestellt, weil einfach zuviel Seitenaufrufe die Seite in die Knie zwangen. Glücklicherweise haben wir ein Video erstellt, welches die Tage 10. bis 12.06. akustisch wiedergibt.

Die horizontalen Striche geben sich durch ein Tröten preis, die Sturmgeräusche sind tatsächliche Reaktionen der Ionosphäre wegen einströmenden Partikeln (Nachmittag und Abend vom 10.06.) aus dem Universum. Dieses Instrument, welches von der Tokio Universität entwickelt worden ist, zeigt die Induktion der Energie aus dem All und die Antwort der Erde, was oft zu geomagnetischen Stürmen (Morgen und Mittag vom 11.06.) führt.

Die Experten wundern sich, wie es zu so einer Anomalie kommen kann, es gab in der Vergangenheit immer mal diese Muster, aber dann nur vereinzelt und für wenige Tage, doch nie so langanhaltend und ansteigend…

Vulkane

Batu Tara stößt Dampfwolken aus

Der Batu Tara ist seit 2006 immer wieder aktiv und stößt Dampfwolken aus, wie die Aufnahmen vom 21.06. des Advanced Land Imager (ALI) an Board vom Earth Observing-1 (EO-1) Satelliten belegen ist es zu neuer Aktivität gekommen, auch am 19.06 und vom 24.06. bis zum 26.06. kam es zum Austritt von Dampfwolken bis zu einer Höhe von 2.4km. Erst am 26.06. ereignete sich ein 5.1 Erdbeben auf Flores, Indonesien.

Der Vulkan Batu Tara liegt auf der kleinen Insel Komba Island im Osten Indonesiens, genauer ca. 60 km vom Küstenort Lembata auf Flores entfernt. Das Vulkaneiland ist nicht einmal auf jeder Karte Indonesiens eingezeichnet und praktisch unerforscht. Entsprechend wenig ist über die Vulkanologie dieses interessanten Vulkans bekannt, der große Ähnlichkeiten mit dem Stromboli vor Sizilien aufweist.

Schiveluch wird auf Gefahrenstufe Rot gesetzt

Der auf Kamtschatka ausbrechende Vulkan Schiveluch hat mehrere Dampf- und Aschesäulen ausgespuckt, deren größte Höhe 9,5 km betrug.

Die Aktivität des Vulkans nimmt zu, die Alarmstufe für den Flugverkehr wechselte von Orange zur höchsten Stufe Rot. Die Seismik von Schiveluch liegt jetzt über der Norm.

Der 3283 Meter hohe Stratovulkan Shiveluch (auch Sheveluch genannt) ist einer der aktivsten und explosivsten Vulkane Kamtschatkas. Der Shiveluch liegt unweit der Kliuchevskoi-Bezymianny-Vulkangruppe und nur ca. 50 km von der Ortschaft Klyuchi. Dort ist auch eine LiveCam installiert, die bei guter Sicht den Shiveluch zeigt.

El Hierro erwacht

Die Beben halten weiter an. Der Tremor ist etwas zurück gegangen. Seit dem 24.06. wurden 1.155 seismische Ereignisse aufgezeichnet. Allerdings nimmt die Bodenver-formung stark zu. Der horizontale Anstieg bei einer Messtation im südlichen Golfotal beträgt jetzt 6 cm. Ein doch überraschender und noch nie gemessener Anstieg, innerhalb weniger Stunden/Tage.

Die Beben halten weiter an. Freitagabend um 23.45 Uhr der stärkste Erdstoß der Nacht mit 3.3 auf der Richterskala. Das Zentrum liegt wie gehabt am Westzipfel der Insel und stabil in 17 bis 21 km Tiefe. Die Verformung der Insel hat weiter zugenommen. Laut Gobierno de Canarias horizontal auf jetzt 4 cm und vertikal um 4,5 cm.

Freitag kam mit der Fähre das mobile Katastrophenzentrum der „Grupo Emergencia y Salvamento“ im Hafen La Estaca an. Ein Großraumbus mit modernen Satelliten-Nachrichten Systemen, Krankenfahrzeuge und die Begleitmannschaft. Auch scheint wieder ein Emergencia Hubschrauber auf dem Flugplatz stationiert zu sein. Die CSIS hat mit dem Geologen Ortiz wieder ihr Beobachtungszentrum in El Pinar bezogen.

Nevado del Ruiz vor Ausbruch?

Das Observatorium für Seismologie und Vulkanolgie (OVSM) in Manizales hat für den Vulkan Nevado del Ruiz die aktuelle Alarmstufe “Orange” auf “Rot” (bevorstehender Ausbruch) erhöht. “Das System zeigt anhaltende Instabilität, ein Anstieg der seismischen Aktivitäten und vulkanischen Gasemissionen wurde registriert”, lautete das offizielle Bulletin.

Nach dem jüngsten Bulletin des Observatoriums für Seismologie und Vulkanolgie (OVSM) vom Sonntag hat die Amplitude des seismischen Signals nachgelassen. Über dem Vulkan steht eine etwa 8 Kilometer hohe Eruptionssäule, die sich in Richtung Südwesten bewegt.

Quellen: PRAVDA-TV / EMSC / EarthquakeReporter / NASA / NOAA / vulkane.net / ign.es / survivalangel.blog.de / elhierro1.blogspot.de / Latina Press / haarp.alaska.edu vom 30.06.2012

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Russische Wissenschaftler warnen vor Polverschiebung / Erdbeben in Sibirien ein Vorbote

Video: Animierte Weltkarte aller Atombombentests (2.053) von 1945-1998

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