CIA bewaffnet syrische Rebellen

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Der US-Geheimdienst CIA verhilft den syrischen Rebellen laut einem Zeitungsbericht zu Waffen für ihren Kampf gegen das Regime von Präsident Bashar al-Assad. Seit Wochen kontrollierten amerikanische Agenten von der Türkei aus, welche Oppositionskämpfer auf der anderen Seite der Grenze mit Gewehren, Panzerfäusten oder auch Raketenwerfern ausgestattet würden, berichtete die „New York Times“ am Donnerstag.

Die Waffen würden von der Türkei, Saudi-Arabien und Katar bezahlt und durch ein verdecktes Netzwerk aus Mittelsmännern – etwa von der syrischen Muslimbruderschaft – über die Grenze gebracht, hieß es unter Berufung auf US-Beamte und arabische Geheimdienstoffiziere. Die Regierung von US-Präsident Barack Obama beteuert, selbst keine Waffen an die Aufständischen zu liefern, hat aber anerkannt, dass Syriens Nachbarn dies tun.

Die Rebellenkämpfer (Foto) haben zuletzt vermehrt Regierungstruppen in den Grenzgebieten zu der Türkei, dem Irak und dem Libanon angegriffen und erfolgreich Panzer und Truppentransporter zerstört. Die Waffen dafür sollen aus Saudi-Arabien und Katar stammen und über die Türkei auf Schmuggelwegen in die Hände der Aufständischen gelangen, behaupten ehemalige Offiziere der syrischen Armee.

Quellen: AP/APA/derstandard.at vom 21.06.2012

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