32.000 Menschen fliehen vor Buschbränden in Colorado

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Im US-Bundesstaat Colorado sind 32.000 Menschen vor den sich ausbreitenden Busch- und Waldbränden aus ihren Häusern geflohen.

Zahlreiche Gebäude am Rande der Stadt Colorado Springs gingen in Flammen auf. „Das ist ein Feuer von gigantischer Größe“, sagte der Feuerwehrchef von Colorado Springs Rich Brown. Im gesamten Bundesstaat, der mit dem Nationalpark um die Rocky Mountains auch zahlreiche Touristen anlockt, wüten insgesamt mehr als ein Dutzend Brandherde. In diesem Jahr sind den Angaben zufolge bereits vier Menschen in den Flammen ums Leben gekommen.

„In diesem Ausmaß hat es das in der Geschichte von Colorado noch nicht gegeben“, sagte Gouverneur John Hickenlooper, der Dienstagnacht mit dem Hubschrauber nach Colorado Springs flog, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Aus der Luft habe er viele zerstörte Häuser in einer surreal wirkenden glühenden Landschaft gesehen. Auch im benachbarten Bundesstaat Utah breiten sich die Waldbrände weiter aus. Etwa 160 Kilometer südlich von Salt Lake City sei ein Mensch den Waldbränden zum Opfer gefallen, teilten die Behörden am Dienstag mit.

PRAVDA-TV: Die Fotos wurden in Colorado Springs am Parkplatz der Chapel Hills Mall (Einkaufszentrum) von Meghan Williams (Danke Torsten P. Kersten) aufgenommen.

Quellen: PRAVDA-TV/Reuters vom 27.06.2012

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