„Plume-gate“ Fukushima: Die Ungeheuerlichkeiten einer Tragödie – Nobelpreisträgerin warnt

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Fukushima und keine Besserung in Sicht, im Gegenteil, die Nachrichten der alternativen Medien, Wissenschaftler und Experten sind alarmierend. Zwei neue Risse in der Außenwand von Reaktor 4, sinkendes Kühlwasser in Reaktor 1, 2 und 3, eine hoch-dosierte-verstrahlte schwarze Masse bei Tokio und in Fukushima, 60% mehr Fälle von Diabetes bei Kindern, die Kontamination der Meere und der Nahrungskette und eine warnende Botschaft von Nobelpreisträgerin Dr. Caldicott zu den Auswirkungen auf unsere Gene, die Umwelt und das schlafende und manipulierte Bewusstsein.

Eine mysteriöse schwarze Substanz wurde 4km westlich von Tokyo bei der Station Hirai  entdeckt, diese weist 5x höhere Strahlenwerte als die Evakuierungszone von Tschernobyl auf, in der Präfektur Fukushima sogar 122x höhere Werte.

Dr. Junro Fuse, Chef der Kosugi Medical Clinic in Tokyo, präsentierte auf einer Pressekonferenz am 04.05. in New York beunruhigende Zahlen zu der Tragödie um „Plume-gate“ (in Anlehnung an die Nixon-Affäre „Watergate“). In der Präfektur Fukushima wurde bei 6 von 10 Kindern unter 12 Jahren Diabetes diagnostiziert und das nur (!) 1 Jahr nach der Katastrophe.

Neueste Kameraaufnahmen von Reaktor 1, 2 und 3 zeigen fallende Wasserspiegel des Kühlwassers, da nach dem Erdbeben die Pumpen ausgefallen waren und die Dieselpumpen durch den Tsunami zerstört worden sind, behilft sich TEPCO mit der Kühlung der Brennstäbe durch Meerwasser – ca. 6 Tonnen pro Stunde.

Abgesehen von der Kernschmelze in Reaktor 1 bis 3, dass der Wasserpegel weiter sinkt und die radioaktiven Elemente noch mehr mit der Umwelt reagieren, so ist laut Dr. Michio Kaku und Arnie Gunderson die aktuelle Situation mit 11.000 unkontrollierten Brennstäbe, eine katastrophale Entwicklung, welche noch nie gekannte Ausmaße annimmt und das Leben auf diesem Planeten auslöschen wird.

Reaktor 3 und 4 erfuhren letztes Jahr eine Hydrogen-Explosion (Wasserstoff-Explosion), sodass beide Reaktoren sich in einem kritischen Momentum befinden, die zwei neuen Risse an der Außenwand von Reaktor 4 und auch die Instabilität von Reaktor 3 sind der „schlafende Drache“ so Dr. Kaku, der sich jeden Augenblick zeigen kann.

Hier aktuelle Bilder:

http://www.youtube.com/watch?v=bbKUzJyL2es

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Radioaktives Kühlwasser fließt weiter in den Pazifik und belastet Fische

Neue Messungen des Betreibers der Fukushima-Reaktoren TEPCO zeigen, wie stark das Meer vor der nordostjapanischen Küste ein Jahr nach Beginn der Katastrophe belastet ist: Fisch enthält bis zu 1880 Becquerel pro Kilogramm Fleisch, mehr als 18-mal über den japanischen Grenzwerten von 100 Becquerel pro Kilogramm. Nicht nur der fleischfressende – und damit am Ende der Nahrungskette stehende – Barsch Sebastes ventricosus, auch bodenlebende Plattfische und Rochen sind stark belastet. Letztere ernähren sich hauptsächlich von Borstenwürmern und Krebsen. Die Belastungen erfolgen mittlerweile vorwiegend durch Cäsium, welches eine Halbwertszeit von 30 Jahren besitzt. Auch in Europa ist Cäsium 26 Jahre nach Tschernobyl noch immer in Wildtierfleisch nachweisbar.

„Die Radioaktivität ist in den höheren Lebewesen angekommen. Dies war bereits direkt nach Beginn der Fukushima-Katastrophe im März 2011 zu erwarten“, sagt Reinhard Uhrig, Atomexperte von GLOBAL 2000. „TEPCO leitet weiterhin 22.000 Liter Kühlwasser pro Stunde in die zerstörten Reaktoren, um die geschmolzenen Kernbrennstoff-Klumpen abzukühlen. Täglich fließt eine halbe Million Liter hochradioaktives Wasser ins Grundwasser und gelangt so in den Pazifik.“ TEPCO hat zwischenzeitlich den besonders hoch belasteten Meeresboden direkt vor den Reaktor-Ruinen zubetoniert.

Zwei Schichten mit insgesamt fünf Zentimeter Beton sollen sicherstellen, dass die radioaktiven Stoffe im Boden direkt innerhalb der Wellenbrecher vor dem AKW stationär bleiben. „Die Messungen zeigen aber, dass diese Maßnahme nicht zielführend ist und dass die radioaktive Belastung des Meeres vor Japan weiter zunimmt“, sagt Uhrig. TEPCO wurde kürzlich verstaatlicht. „Jetzt ist es an der Zeit, internationale Hilfe für die Stabilisierung der zerstörten Reaktoren zuzulassen, um weitere radioaktive Freisetzungen zu verhindern“, betont Uhrig.

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Industrieministerium setzte Atomkommission unter Druck

Nach Meldung der NHK hat Japans Industrieministerium vor sechs Jahren, als die Atomsicherheitskommission (NSC) an der Verschärfung ihrer Richtlinien zur Sicherheit von Atomkraftwerken arbeitete Druck ausgeübt, eine Beurteilung zu liefern, der zufolge alte Kernkraftanlagen auch nach strengeren Regelungen kein Sicherheitsrisiko darstellen.

Zum Zeitpunkt der Richtlinienverschärfung habe die Atomsicherheitsbehörde eine schriftliche Anfrage an die NSC gestellt, eine Darstellung zu veröffentlichen, dass bereits existierende Kraftwerke trotz der alten Richtlinien keine Probleme bei der Erdbebensicherheit hätten. Sollte man dieser Anfrage nicht entsprechen, würden sich daraus ernste Probleme, etwa durch schlechte Medienberichterstattungen, Kritik innerhalb der Regierung und Gerichtsverhandlungen über die Stilllegung ergeben, heisst es in dem Schreiben.

Offenbar beugte sich die Atomsicherheitskomission der Aufforderung der Regierung, da ihr Verfahrenshandbuch, in dem die neuen Regelungen enthalten sind behauptet, es bestehe keine Notwendigkeit zur Durchführung von Sicherheitsinspektionen von AKW die noch nach alten Richtlinien gebaut worden waren.

Zudem wurde klar, dass noch im selben Jahr, die Leitung der Regierungsbehörde versucht hatte, die NSC von der Überarbeitung der Richtlinien zur Verhinderung von Atomkatastrophen abzuhalten. Das berichtet die NHK.

Radioaktives Cäsium im Schlamm der Bucht von Tokyo gestiegen

Wissenschaftler der Kinki-Universität unter der Leitung von Professor Hideo Yamazaki sind beim Vergleich von Proben zu dem Schluss gekommen, dass der Anteil an radioaktivem Cäsium im Schlamm der Bucht von Tokyo um das 1,5 bis 13-fache des Wertes gestiegen ist, der im August vergangenen Jahres gemessen worden war. Das ist das Fazit eines Artikels der Yomiuri Shimbun.

Die diesjährigen Schlammproben waren am 2. April 2012 an drei Orten in der Bucht entnommen worden, darunter auch eine Stelle in der Nähe der Flussmündung des Arakawa. Die aus einer Schicht von einem Meter Tiefe entnommenen Proben wiesen eine Belastung zwischen 7.305 und 27.213 Becquerel pro Quadratmeter auf. Bei ähnlichen Untersuchungen am 20. August letzten Jahres, lagen die Werte noch zwischen 578 und 18.242 Becquerel pro Quadratmeter.

Proben aus einer sechs Zentimeter messenden Schlammschicht enthielten 321 bis 397 Becquerel pro Kilogramm. Im Jahr 2011 hatten die zuvor gemessenen Werte nach 75 bis 320 Becquerel pro Kilogramm betragen.

Als Ursache der Kontamination sieht man Flüsse an, in deren Schlamm sich nach der Fukushima-Katastrophe das radioaktive Cäsium angesammelt habe, bevor der Schlamm dann schrittweise in die Bucht von Tokyo gelangt sei.

Dr. Caldicott über Tschernobyl, Fukushima und die Massen-Täuschung

Dr. Helen Caldicott ist eine australische Ärztin und Physikerin, Friedensnobel-preisträgerin, Atomgegnerin, Buchautorin und Friedensaktivistin. Sie setzt sich seit Jahrzehnten mit der Problematik der Atomkraft auseinander, gründete viele nationale und  internationale Gruppen, welche Atomkraft und Atomwaffen ablehnen und die momentane Wissenschaft scharf kritisieren, für mehr gesellschaftliche Verantwortung.

In ihrem Vortrag beschreibt Dr. Caldicott die immer noch vorhandenen Auswirkungen der Strahlenkatastrophe von Tschernobyl 1986, wie z. B. Deutschland, Frankreich, Spanien behaupteten es sei zu keinem radioaktiven Niederschlag gekommen? Kennt Radioaktivität Landesgrenzen? Nein! Sie berichtet über Bauernhöfe in England die geschlossen werden mussten, weil die Strahlenwerte im Boden zu hoch waren. Den Bauern wurde gesagt, dass für die kommenden 100 Jahre keine landwirtschaftlichen Erzeugnisse dort produziert werden dürfen. Eine vorsichtige Schätzung besagt, dass ca. 1 Millionen Menschen bis dato an den Spätfolgen von Tschernobyl gestorben sind.

Was hat man uns gesagt, oder den Skandinaviern, Osteuropäern? Nichts! Wir nehmen seit damals über die Nahrungskette – Niederschlag, Boden, Pflanzen, Tiere, Milch – all die hoch-radioaktiven Elemente auf. Dies führt zu Gehirntumoren, Krebs und einer Mutation unserer DNA, die sich auf die nachfolgenden Generationen überträgt.

Das bedrohliche an Fukushima ist die Tatsache, dass seit einem Jahr u. a. Cäsium-134 und  137 die nördliche Hemisphäre verstrahlen, die Luft und das Wasser, kontaminierte Pflanzen, verseuchter Fisch. Am Schlimmsten ist jedoch, dass nicht nur Frauen, sondern vor allem Föten und kleine betroffen sind.

(nur 13 Tage nach der Katastrophe wurde Nordamerika und Europa von der radioaktiven Wolke getroffen)

So werden in Japan kleine Kinder zwar nach Radioaktivität überprüft, es wird einfach mit dem Geigerzähler am Oberkörper und Hals gemessen, was nur die Gammastrahlung zeigt, doch eine richtige und fundierte Messmethode – auch um die Betastrahlung erkennen zu können – müssen die Kinder in Ganzkörperscanner. Warum passiert das nicht? Wer hat Angst vor der Wahrheit?

Das Thema wird medial ausgeblendet bzw. vorsätzlich falsch dargestellt und wissenschaftlich-verdreht der Weltbevölkerung präsentiert! Je komplexer und vielschichtiger die Welt um uns herum wird und dann noch Katastrophen wie Fukushima auftreten, desto mehr igelt sich der Mensch in sein kleines „Schuhkarton-Bewusstsein“ ein und will nichts von alledem wissen.

Nichts hören, nichts sehen und nichts sagen?! Was wollen wir unseren Kindern erzählen, was jeder Einzelne unternommen hat???

Hier die fundierten Ausführungen von Dr. Caldicott zu den radioaktiven Substanzen und deren Einfluss auf unsere Körper, die globale Täuschung durch Wissenschaft, Politik und Medien. Immerhin regt sich erster Widerstand in Japan, denn junge Frauen und Mütter werden immer aktiver und bewusster, ob der Gefahr für Leib und Leben. Wann wacht die Menschheit auf?

Klärt und weckt die Menschen auf, haltet Euch vom Regen fern, esst keine Nahrung aus Japan, dem Pazifik und Indischen Ozean, von einem Strandurlaub in diesen Regionen kann man nur abraten!

Hier ein kleines Radioaktivität-Update:

Quellen: PRAVDA-TV/ NOAA /fukushima-diary.com / enenews.com / global2000.at / spreadnews.de vom 23.05.2012

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