Der Berater für internationale Angelegenheiten des iranischen Parlamentspräsidenten hat erklärt, das Hegemonialsystem versorge die terroristischen Gruppen in Syrien mit Waffen.
Hossein Scheikholislam hat bei einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur des Parlaments ergänzt, Saudi-Arabien und Katar würden angespornt durch die Weltmächte wie die USA, Frankreich und England, die terroristischen Gruppen in Syrien mit Waffen versorgen, damit der Friedensplan von Kofi Annan erfolglos bleibt und die Auseinandersetzungen zwischen der Regierung und den Regierungsgegnern weiter gehen.
Er unterstrich, das Ziel dieser Länder bei der Unterstützung der Terroristen in Syrien sei die Hervorrufung eines Bürgerkrieges. Sie unterstüzten dem Anschein nach den Friedensplan von Kofi Annan aber ihre Vorgehensweise und ihre Stellungnahmen würden zur Niederlage dieses Plans führen. Somit bleibe als einziger Weg für die Kontrolle der Lage in Syrien das siebte Kapitel der UN-Charta.
Scheikholislam sagte weiter, falls dies erfolge, werde der Weltsicherheitsrat die Beobachter durch Friedenstruppen ersetzen. Somit könne die syrische Regierung nicht mehr die Widerstandsgruppen gegenüber dem zionistischen Regime unterstützen und das neue politische System werde auf eine Weise gebildet, das sie sogar gegen die Widerstandsgruppen Stellung ergreifen.
Der ehemalige Botschafter der IR Iran in Syrien hob hervor, der Sturz von Hosni Mubarak in Ägypten habe der Sicherheit des zionistischen Regimes in der Region ernsthaft geschadet und das Hegemonialsystem hat sich auf Syrien konzentriert um diesen Schaden wieder auszugleichen. Sie versuchen auf jede emögliche Weise Assad dazu zu zwingen von der Macht abzutreten, dieser hat aber anstatt dem Westen Privilegien zu geben, das Grundgesetz des Landes reformiert und diesbezüglich ein Referendum veranstaltet.
Quellen: Iran German Radio vom 03.05.2012