Viele besorgte Griechen meldeten sich in den vergangenen Wochen bei der Luftwaffe ihres Landes und verlangten Aufklärung über die mysteriösen Kondensstreifen am Himmel. Sie fürchten, dass die Regierung ihr Bewusstsein beeinflussen wolle. Die Luftwaffe versucht zu beruhigen: Kondensstreifen seien ein ganz natürliches Phänomen, heißt es im einem ungewöhnlichen Statement zu einem sehr gewöhnlichen Phänomen.
In den vergangenen Wochen bereitete die Sichtung von Kondensstreifen am Himmel vielen Griecherhebliche Sorgen. Wegen der vielen Anfragen besorgter Bürger, die wissen wollten, ob die Regierung versuche, mit Chemikalien das Bewusstsein der Bevölkerung zu beeinflussen, gab das griechische Militär nun eine Erklärung zu den Vorkommnissen ab.
Die Streifen „bestehen aus Tröpfchen oder kleinen Kristallen, die durch die Kondensation von Wasserdampf aus den Motorabgasen entstehen“, so die Luftwaffe. Um auch nicht den geringsten Zweifel an dieser Aussage zu lassen, erklären die Behörden weiter: „Die Kondensation von Abgasen ist ein natürliches Phänomen, das auf die geringe Lufttemperatur in der Höhe zurückzuführen ist, in der sich die Flugzeuge bewegen“. An kalten Tagen könne man dasselbe Prinzip bei Autoabgasen beobachten.
Auch die Tatsache, dass an bestimmten Tagen gehäuft Kondensstreifen zu beobachten seien, sei vollkommen normal, versichert die Luftwaffe. Das sei alles von der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit sowie Flughöhe abhängig. Alle Flugzeuge der Luftwaffe unterstehen genauesten Kontrollen, so das Statement.
Eingefleischte Verschwörungstheoretiker lassen sich davon sicherlich nicht beruhigen. Seit Mitte der neunziger kursiert die Theorie, dass Regierungen ihre Bürger mit Hilfe von Chemikalien manipulieren, die durch Flugzeuge versprüht werden. Chemtrails ist somit eine Wortschöpfung aus chemical und contrails (dt. Kondensstreifen). Äußerst selten ist allerdings, dass sich ein Land offiziell dazu äußert.
Das Militär als Beherrscher des Wetters
(ein Text von Professor Bob Fitrakis, Politikwissenschaftler am Columbus State Community College in Columbus, Ohio)
Die Menschen haben schon immer versucht, das Wetter unter ihre Kontrolle zu bringen. Vor langer Zeit lernten die Menschen, Feuer zu machen und ihre unmittelbare Umgebung zu verändern. Regentänze und andere Rituale zur Aufhebung von Trockenperioden sind Teil unserer Folklore. Daher sollte die Nachricht, dass die Regierung sich mit geheimen Experi-menten zur Kontrolle des Wetters befaßt, eigentlich nicht überraschen, besonders nicht nach einer langen Vorgeschichte des Besprühens von Wolken (cloud seeding), der »Atomspaltung« und sensationellen Enthüllungen über das Klonen.
Tatsächlich wären die weitaus meisten Menschen schockiert wenn sie erführen, dass dieses Waisenkind des Kalten Krieges noch immer existiert. Während dieUS und die frühere Sovietunion Milliarden Dollar für ihr Militär ausgaben, führte ihr Engagement zur garantierten gegenseitigen Vernichtung zu ausgedehnten Experimenten unter Einsatz des Wetters als Waffe.
Im Jahr 1997 zitierte der »Saturday Review« einen Bericht der CIA in dem angedeutet wurde, dass die US Regierung bereits die Macht besäße, das Wetter in massivem Umfang für Kriegszwecke zu manipulieren.
Als die Sowjetunion auseinanderbrach, deutete die Isvestia in einem Artikel an, dass die USA eventuell bereit seien, in Partnerschaft mit den Russen ihre hochgradig geheim gehaltene Technologie in der Welt zu verkaufen. Oleg Klugin, ein hochrangiger KGB-Beamter, brüstete sich vor einer Londoner Zeitung damit, dass er an der Forschung von geophysischen Waffen beteiligt sei. Die Gittermuster der Jet-Chemtrails, die jetzt in der ganzen Westlichen Welt gesehen werden, sind sehr wahrscheinlich das Resultat der Anwendung dieser Technologie für neue zivile und militärische Zwecke.
Das Militär versucht gar nicht, seine langzeitigen Ziele zu verbergen. »Das Wetter ist ein Machtmultiplikator. Die Beherrschung des Wetters im Jahr 2025″ ist ein Weißbuch, das man auf einer vom Pentagon unterstützten Website finden kann. Die Zusammenfassung dieses Papiers lautet: »Im Jahr 2025 könnte die Raumfahrtindustrie das Wetter beherrschen, indem sie von aufstrebenden Technologien profitiert und die Entwicklung auf diejenigen Technologien konzentriert, die auf Kampfanwendungen abzielen. Ein solches Potential gibt den Kämpfern das Werkzeug in die Hand, das Kampfgebiet auf eine Art zu gestalten, wie es in den USA noch nie zuvor möglich war. Die Beeinflussung des Wettergeschehens wird wahrscheinlich ein Teil der nationalen Sicherheitspolitik werden und zwar im Inland sowie auch international.«
»Wired Magazine« (ein bekanntes PC-Magazin) schrieb über dieses Papier und zitierte in seinem Artikel vom Januar 2000 ausführlich den Physiker Bernhard Eastlund. Der Artikel lautete (frei übersetzt etwa): »Laßt uns ein Abwehrschild in den Wolken machen! Zielen wir auf einen Tornado«. Der Artikel beschrieb Einzelheiten des Militärplanes über »Gewitter auf Wunsch« und »Blitzeinschläge auf Bestellung.«
Eastlund leitete von 1966 bis 1974 Programme der thermo-nuklearen Forschung für die US Atom-Energie-Kommission. In der Forschung war er eine Schlüsselfigur in der strategischen Weltraum-Initiative (aka Star wars). Seit 1996 diente Eastlund als Generaldirektor und Vorsitzender der »Eastlund Scientific Enterprises Corporation.« Das Unternehmen rühmt sich auf seiner Website damit, dass es unter anderen Hightec-Diensten auf »Wetterbeeinflussung« und »Beeinflussung von Tornados« spezialisiert ist.
Eastlund betrachtet das »High Frequency Active Auroral Research Program (HAARP) in Alaska als eine kleinere Version dessen, was er mit Bezug auf die Wetterbeeinflussung im Auge hat. Michael Theroux von Borderland Sciences, der Eastlund gefragt hatte ob die HAARP-Station das Wetter beeinflussen könnte, bekam von ihm die folgende Antwort: »Es könnten bedeutende Experimente durchgeführt werden. Die HAARP-Antenne, so wie sie jetzt konfiguriert ist, moduliert die elektrische Strahlung des Polarlichtes um damit ELF-Wellen (extremely low frequency waves = Wellen mit extrem niedriger Frequenz) zu erzeugen undsollte auf diese Weise eine Auswirkung auf die zonalen Winde haben.«
Bei der»Space 2000 Conference and Exposition on Engineering, Construction, Operations and Business in Space« (etwa:Weltraumkonferenz 2000 und Ausstellung über Konstruktion, Betrieb und Durchführung der Weltraumtechnik) umriß Eastlund seinen Plan, von dem Gewitter-Solar-Satelliten aus, den er mit Hilfe der Europäischen Weltraumorganisation und der Fa. Jenkins Enterprises entwickelt, elektromagnetische Strahlung auf einen Tornado zu richten.
Das am 13. November eingereichte US Patent Nr. 6315213, das als eineMethode der Wetterbeeinflussung beschrieben wird, sollte in der Öffentlichkeit Besorgnis hervorrufen. Ein Wissenschaftler der Wright Patterson Air Force Basis gibt zu, dass von Flugzeugen aus Bariumsalz, Polymerfasern, Aluminiumoxyd und andere Chemikalien in die Atmosphäre gesprüht werden und zwar einerseits für militärische Zwecke und andererseits, um das Wetter zu verändern. In der Zusammenfassung heißt es ausdrücklich: »Die Polymere werden in der Wolke versprüht und der Sturm verwirbelt die Mischung, wodurch die Polymere dann den Regen absorbieren. Durch die Reaktion bildet sich eine gelatineartige Substanz, die auf die Erde herunterfällt. Auf diese Art wird die Regenkapazität der Wolke abgeschwächt.«
Will man die uralte Frage beantworten, wer denn den Regen abstellt: So, wie es aussieht, unsere Regierung und ein paar ihrer engsten Freunde aus dem militärisch-industriellen Komplex. Dass sich Edward Teller als derjenige herausstellt, der diese alarmierende Tech-nologie unterstützt, ist mehr als erschreckend. (Teller war der Vater der Wasserstoffbombe und ein großer Förderer von »Ready Kilowatt«, unserem munteren kleinen Freund aus den Fünfziger Jahren. Eine seiner supergescheiten Ideen aus den Fünfziger Jahren war, durch den Einsatz von Atomexplosionen entlang unserer Küstenlinie Häfen zu schaffen.) Die New York Times vom 24. April (2002?) berichtete, dass Teller »die Idee unterstützt hat, die Erdatmos-phäre zu manipulieren, um der globalen Erwärmung entgegenzuwirken.« Die Computer-simulationen über den Einsatz von Aluminiumoxyd zur Bekämpfung der globalen Erwär-mung stammen aus dem Lawrence Livermore Waffenlabor, in dem Teller als emeritierter Direktor wirkt.
Es sollte wenig Zweifel darüber bestehen, dass diese Angelegenheitbei der Regierung oder bei profitorientierten Auftragnehmern des Militärs Vorrang besitzen würde.
Während das Jahr 2001 das zweitheißeste in der Berichterstattung war (1998 hält als das heißeste Jahr den Rekord) gab es seit 1990 die heißesten 9 Jahre in der Berichterstattung.
Aber warum führt die Regierung Experimente gegen die globale Erwärmung im Geheimen durch?
Der Investigationsreporter William Thomas ist der Ansicht, dass eine Verbindung zwischen den Chemtrails und der in letzter Zeit beobachteten Zunahme von Asthma, Allergien und Beschwerden der oberen Luftwege besteht. Klingt das verrückt? Denken Sie mal daran, wie absurd es wirkte, als die ersten Berichte darüber herauskamen, dass die Regierung radioaktive Experimente an US-Bürgern durchgeführt und aus Nuklearanlagen Strahlung auf die Zivilbevölkerung gerichtet hatte, um deren Wirkung auf die Zivilbevölkerungen festzustellen. Es hörte sich höchst eigenartig an, als durchsickerte, dassdie Regierung sich mit den MK-Ultra mind conrol-Experimenten befasst und dabei LSD eingesetzt hat. Die CIA und die Defense Intelligence Agency geben zu, dass sie für viele der in den Fünfziger Jahren gesichteten Ufos verantwortlich waren, die man benutzt hatte, um damit Experimente der Militär-Technologie wegzuerklären.
Aus öffentlichen Dokumenten gibt es eine Fülle von Berichten über eine Technologie der Wetterbeeinflussung, die aus der Zeit des Kalten Krieges übriggeblieben sind. Und jetzt haben wir das Recht darauf zu wissen, was die Regierung damit vorhat.
Chemtrail-Aussage der Pressesprecherin von Singapore Airlines
Quellen: chemtrail.de/Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten vom 27.05.2012
sollte jemand wissen wollen wie springer autoren mit chemtrailkritkern umgehen
hier nachlesen-> http://akiknews.wordpress.com/2012/11/01/fur-neueinsteiger/