Amateur Sternenbeobachter haben auf alten Aufnahmen des NASA Mars Reconnaissance Orbiter einen Monolithen entdeckt, der nun die Wissenschaftler beschäftigt. Der scheinbar perfekte und rechteckige Monolith auf der Marsoberfläche weckt Erinnerungen an Stanley Kubricks „2001: Eine Odyssee im Weltraum“.
Nach Aussage von Jonathon Hill, technischer Mitarbeiter für die Auswertung von Satellitenaufnahmen des Mars Space Flight Facility an der Arizona State University, ist es nicht anderes als ein rechteckiger Brocken. Es soll sich um ein abgebrochenes Stück der benachbarten Felswand handeln, welches weiter nach unten gerollt ist. „Wenn ich einen Monolithen auf dem Mars platzieren sollte, dann wäre es der letzte Platz den ich wählen würde“, so Hill zu der Theorie, ob es von den Marsianern dort gebaut worden ist.
„Durch den niedrigen Winkel der Sonneneinstrahlung wirkt das Objekt in seiner Höhe übertrieben“ schliesst Hill seine Ausführungen.
Dann ist dieses Objekt wohl kein Bauwerk der Mars-Menschen, sondern reiner Zufall der Natur und ein Produkt der „Verpixelung“ in der Darstellung. Vielleicht meldet sich noch jemand, wer auch immer den Monolithen vergessen haben soll…
Viel Liebe 🙂