Israel: Rakete schlägt in Badeort Eilat ein

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Kurz vor Beginn des jüdischen Pessachfestes ist im südisraelischen Ort Eilat mindestens eine Rakete eingeschlagen. Laut der Polizei vor Ort entstand nur Sachschaden. Die Sicherheitskräfte fanden die Überreste der Rakete auf einer Baustelle, allerdings ist, je nach Quelle, von bis zu drei Raketen die Rede, die auf Israel geschossen worden sein sollen.

Der Badeort Eilat am Roten Meer wird über Pessach, das jüdische Osterfest, von zahlreichen Touristen aus dem In- und Ausland besucht. Die Rakete sei vermutlich von militanten Palästinensern aus der zu Ägypten gehörenden Sinai-Halbinsel abgeschossen worden, so die Polizei in Israel.

Der ägyptischen Sicherheitschef für den Sinai hingegen wies das zurück. Das berichten ägyptische Medien. Allerdings fürchtet Israel, dass sich der Sinai nach dem Sturz von Ägyptens Ex-Präsident Hosni Mubarak zu einem Sammelbecken für radikale Islamisten entwickelt. Die Regierung in Jerusalem lässt daher einen Grenzzaun errichten. Unterdessen hat die Polizei in Eilat die Sicherheitsvorkehrungen nochmal verschärft. Hunderte Beamte sind im Einsatz.

Quelle: euronews.de

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