Die Arbeiten zum Schließen des Gaslecks an der Förderplattform Elgin in der Nordsee werden wohl erst in einigen Wochen beginnen. Bis dahin müssten noch Vorbereitungen getroffen und die benötigte Ausrüstung zu der Plattform gebracht werden, teilte das französische Betreiber-Unternehmen Total im schottischen Aberdeen mit.
Gestern hatte der Konzern zum zweiten Mal innerhalb einer Woche ein Expertenteam per Hubschrauber zur Elgin geschickt. Aus einer undichten Stelle etwa 25 Meter oberhalb der Wasseroberfläche strömen seit Ende März größere Mengen Gas aus. Umweltschützer haben auf seine Klimaschädlichkeit aufmerksam gemacht.
Aus der Elgin-Gasplattform austretendes Gas, aufgenommen mit Infrarotkamera
Quelle: Greenpeace/Deutschlandfunk vom 11.04.2012