Fukushima: Videoaufnahmen aus Reaktor 4

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Das Video stammt vom 24.04.2012 als ein Vertreter der japanischen Regierung Reaktor 4 in Fukushima in Augenschein nimmt.

Zur Zeit des Erdbebens war Reaktor 4 heruntergefahren und die nuklearen Brennstäbe lagen außerhalb des schützenden Gefäßes, sie sitzen noch immer im Abklingbecken, die die Stäbe mehr schlecht als recht kühlt und isoliert. Wenn die Einheit 4 von einem Erdbeben der Stärke 7,0 getroffen wird, gäbe es eine 70-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass die gesamte Struktur des Abklingbeckens kollabiert. Das Wasser strömen aus, die Brennstäbe werden von der Außenluft aufgeheizt und geben eine große Menge an Strahlung ab.

Die Statik des Gebäudes von Reaktor 4 ist bereits so heftig beeinträchtigt, dass jedwede kleinste Veränderung die Situation, auch ohne ein Erdbeben, auslösen kann.

Die dann abgegebene Menge tödlicher radioaktiver Strahlung ist die 85-fache Menge an Caesium 137, die in Tschernobyl freigesetzt wurde, schätzt der amerikanische Nationale Strahlenschutzkommission. Wenn der Reaktor 4 mit 1.535 Brennstäben zusammenbricht, bewirkt dies nicht nur die Abschaltung aller sechs Reaktoren, sondern auch das gemeinsame Abklingbecken für die abgebrannten Brennstäbe, dass 50 Meter von Reaktor 4 entfernt liegt. Hier befinden sich 6.375 Brennstäbe.

Dies führt zu einer globale Katastrophe, wie wir sie niemals zuvor erlebt haben – es würde uns alle für Jahrhunderte betreffen. Abgesehen von der dann fast unausweichlichen Evakuierung der Millionenstadt Tokio erwarten Experten einen gewaltigen Anstieg der Radioaktivität weltweit, vor allem auf der nördlichen Hemisphäre. Schon heute werden an den Stränden Kaliforniens und in England erhöhte Wert gemessen.

Ab ca. 2:36 beginnt die Besichtigung.

Quelle: PRAVDA-TV/enenews/Deutsche Mittelstands Nachrichten vom 29.04.2012

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