Ein derartiges Abenteuer werde die US-Präsenz in den iranischen Nachbarländern gefährden, sagte der Sprecher des Weißen Hauses Jay Carney am Mittwoch auf einer Pressekonferenz und fügte hinzu, jeglicher Militärangriff werde die Sicherheit in der Region bedrohen. Iran habe gemeinsame Grenzen mit dem Irak und Afghanistan, wo sich sowohl militärische als auch zivile US-Amerikaner befinden. Eine militärische Aktion gegen Iran werde also die Sicherheit des militärischen und zivilen US-Personals in diesen beiden Ländern gefährden.
Carney wiederholte nochmals die Beschuldigungen der USA gegen Iran und unterstrich den Willen Washingtons, Iran zur Aussetzung seines Atomprogramms weiterhin unter Druck zu setzen. Er gestand jedoch ein, dass es keine Beweise dafür gibt, dass die iranischen Atomaktivitäten militärischen Zwecken dienen.
Quelle: Press TV vom 01.03.2012