Das kriselnde Griechenland hat 2010 Rüstungen und Kriegsgerät im Gesamtwert von rund einer Milliarde Euro gekauft.
Das berichtete der Fernseh- und Radiosender RTBF (Belgien) am Donnerstag unter Berufung auf den Jahresbericht des EU-Rates. Waffen seien unter den Bedingungen geliefert worden, da die griechischen Behörden bereits mit der Schuldenkrise konfrontiert gewesen seien und drastische Sparmaßnahmen eingeleitet hätten, hieß es.
Die meisten Lieferungen kamen aus Frankreich, mit dem Athen Verträge über 876 Millionen Euro geschlossen hatte. Die restliche Summe entfällt nach Angaben von RTBF auf Italien, die Niederlande und Deutschland.
Quelle: Ria Novosti vom 08.03.2012