NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hat eine militärische Intervention in Iran und Syrien ausgeschlossen. „Die Militärverbündeten der Nato haben nicht die Absicht, sich in Iran und Syrien militärisch einzumischen“, sagte Rasmussen am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Washington.
Die Krise in Syrien könnte sich auf die Stabilität der Region auswirken und die Entscheidung des syrischen Volkes für die Zukunft dessen Landes sei der einzige legale Weg zu Freiheit und Demokratie, so Rasmussen.
Er wies die Möglichkeit eines Nato-Luftangriffs auf Syrien zur Unterstützung der Rebellen in diesem Land zurück.
Zudem betonte Rasmussen, der Konflikt zwischen dem Westen und Iran um das iranische Atomprogramm müsse auf diplomatischem und politischem Wege gelöst werden und ein Militärangriff auf Iran sei vollkommen falsch.
Quelle: Iran German Radio vom 28.02.2012