Lord James of Blackheath – 15 Billionen Dollar-Geldwäsche?

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Lord James of Blackheath richtete eine höchst interessante Rede an das britische Oberhaus. Er sagte, er verfüge über Beweismaterial von drei Transaktionnen zu je 5 Billionen Dollar. Er fordert eine Untersuchung.

Inoffizielle Niederschrift der Rede von Lord James of Blackheath im House of Lords am 16. Februar 2012 (nur in Auszügen übersetzt und unter Zeitmangel! Bitte um Nachsicht bei Fehlern etc.)

Ich werde mit meinen Schlussfolgerungen beginnen, aber ich werde mich nicht wieder hinsetzen, wenn ich sie geäußert habe. Weil ich im Anschluss Beweise vorlegen werde…….

Aus meiner Sicht können aus der Angelegenheit drei mögliche Schlussfolgerungen gezogen werden. Ich denke, es könnte sich um eine massive Geldwäscheaktion einer großen Regierung handeln, die darüber selbst besser Bescheid wissen müsste und die dabei die Integrität einer britischen Bank, der Royal Bank of Scotland, untergraben hat. Die zweite Alternative wäre, dass ein wichtiges amerikanisches Ministerium über eine Agentur verfügt, die in der Angelegenheit kriminell handelte ….  und eine Struktur aufbaute, mit der sie versucht, mindestens 50 Milliarden Euro zu ergaunern.

Die dritte Möglichkeit ist die, dass es sich um einen geschickt eingefädelten Betrug handelt, der jedoch nicht ausgeführt, sondern nur vorbereitet wurde, um ein Erpressungspotentiall gegen eine oder mehrere Regierungen aufzubauen, wenn die sich weigerten sollten, zu zahlen. So gibt es also drei Möglichkeiten und das alles muss dringend unter die Lupe genommen werden.

Meine Lords, die Geschichte fing im April und Mai 2009 an, als ein angeblicher Geldtransfer in Höhe von 5 Billionen Dollar ins Vereinigte Königreich stattfand und zwar auf die Konten der HSBC-Bank; drei Wochen später kam eine zweite Charge, ebenfalls 5  Billionen. 5 Billionen in jedem Falle (hier sind dem Lord einige Versprecher untergekommen, die wir korrigiert haben, um den Leser nicht zu verwirren). Verzeihung. Insgesamt also 15 Billionen, die angeblich in die Hände der HSBC kamen und von dort zur Royal Bank of Scotland gelangten und wir müssen nun nachsehen, woher das Geld gekommen ist und welche Historie das Geld hat. Und ich habe seit langem versucht, herauszufinden, was sich der Reihe nach ereignete und woher dieses Geld stammt.

Am Anfang war es offensichtlich im Eigentum eines Mannes namens Yohannes Riyadi. Manche behaupten, er wäre der reichste Mann der Welt. Nun, das wäre er wohl, wenn das ganze Geld, das ihm geschuldet wird, auch bezahlt worden wäre, aber ich habe Konten von ihm gesehen, die ein Guthaben von 36 Billionen Dollar aufweisen. Das ist eine aberwitzige Menge Geld. Andererseits wären die 36 Billionen konsistent mit seiner Herkunft, da er einer Dynastie indo-chinesischer Kaiser vergangener Zeiten entstammt. Jedoch wurde eine Menge des Geldes mit seinem Einverständnis über die Jahre vom amerikanischen Schatzamt für spezifische Zwecke der Dollarstützung eingesetzt.

Er übersandte mir ein wirklich bemerkenswertes Dokument, datiert auf dem 2. Februar 2006, in dem die amerikanische Regierung, Bezug nehmend auf ein Treffen mit der Federal Reserve Bank of New York, die weder eine Notenbank noch eine Bank ist…Und dieses Dokument, was sehr erstaunlich ist, gibt vor, dass ein Treffen stattgefunden habe. Das Dokument ist von Alan Greenspan im Namen der Federal Reserve Bank of New York und der richtigen Federal Reserve Bank in Washington unterzeichnet worden, von der er der Vorstandsvorsitzende war. Weiterhin ist es von Timothy Geithner im Namen des Internationalen Währungsfonds unterzeichnet, der zwei Leute als Zeugen entsendet hatte; der zweite war Herr Yusuke Horiguchi. Diese beiden Zeugen hatten zu bestätigen, dass es sich um ein ordnungsgemäßes Geschäft handelte. Dann gibt es noch eine Menge anderer Unterschriften. Es handelt sich hierum (das Dokument, das er in der Hand hält9 um keine Photokopie! Das ist eine Originalversion des Vertrages.

In dem Vertrag hat das amerikanische Schatzamt offensichtlich die Federal Reserve Bank von New York dazu veranlaßt, ein Angebot abzugeben, die Bonds auszukaufen, die an Herrn Riyadi ausgestellt wurden, um ihm das Geld zu ersetzen, welches sie in den letzten zehn Jahren von ihm genommen hatten; sie geben ihm 500 Millionen Dollar in bar, um wertlose Bonds einzulösen. Herr Riyadi hat nämlich bei der Übergabe der Bonds durch das US-Schatzamt diesem auch die gesamten (angeblichen) Sicherheiten über die 15 Billionen abgetreten…

Nun habe ich hier einen Brief von der Bank von Indonesien, der besagt, dass die ganze Sache ein einziger Betrug sei. Er (Riyadi) besitze keine 750.000 Tonnen Gold, welche die 15 Billionen absichern sollten. Er verfüge nur über 700 Tonnen und das Ganze sei eine komplette Erfindung..

Schlussendlich habe ich hier ein Schreiben von Herrn Riyadi selbst, der angibt, dass er gezwungen wurde, mitzumachen und …dass er seines ganzen Geldes beraubt worden wäre…

Aber es wird noch komplizierter. Und zwar, weil jeder Empfang der 5-Billionen-Tranchen von den Direktoren zuerst derHSBC und dann von den Direktoren der Royal Bank of Scotland anerkannt und quittiert wurde. Wieso sollte eine Bank Empfangsbestätigungen über 15 Milliarden Dollar unterschreiben, wenn das Geld nicht existiert?

Angeblich kam das Geld zuerst vom Konto des Herrn Riyadi und wurde zur Federal Reserve Bank of New Yorktransferiert und von da kam es über die JPMorgan Chase of New York nach London. Übermittelt wurden die Beträge per SWIFT-Note, welche – wenn sie echt ist – bei der Bank of England registriert sein muss. Als das ganze passierte, ging ich zuerst zu meinem noblen Freund Lord Strathclyde und fragte ”Was machen wir mit dem Ganzen?”.

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Er sagte, “gib es Lord Sassoon (Nachfahre der Profituere im chinesischen Opiumhandel), er hat mit dem Schatzamt zu tun”. Das machten wir und Lord Sassoon sagte sofort, “das ist Müll — es ist viel zuviel Geld, es würde auffallen wie ein roter Hund…” Weiterhin sagte er: “Die Golddeckung ist lächerlich, es wurden in der Geschichte der Welt nur 1507 Tonnen Gold gefördert (Anm. des englischen Herausgebers: Die 1507 Tonnen sind nicht richtig…es sind ungefähr 150.000 Tonnen)”. Und drittens sagte er: “Das ist ein Betrug”, und ich stimmte ihm zu. Es war ein Betrug. Das Problem ist, dass wir die Sache nicht weiterverfolgten. Wir hätten uns fragen müssen, was ist es für ein Betrug?

Aber heute habe ich dieses Stück Papier.

Dies ist auch meine Rechtfertigung, den Fall in der heutigen Sitzung zur Sprache zu bringen; die Sitzung ist im Internet zu verfolgen und ich bin erstaunt, dass der Fall noch nicht vom Schatzamt aufgegriffen wurde; jede Alarmglocke im Lande müsste läuten. Denn es ist vom Wirtschaftsprüfungsbüro der Federal Reserve, der richtigen Federal Reserve Bank in Washington. Es ist der Buchprüfungsbericht von Ende Juli 2010 über die Federal Reserve Bank of New York. In dem Bericht sind ungefähr 20 Banken aufgelistet, welche ausstehende Kredite in Höhe von 16,115 Billionen haben. Meine Lordschaften, das ist der rote Hund, den Lord Sassoon ansprach.

Besonders zwei andere Aspekte sind dabei von Interesse. Der erste ist, dass Barclays Bank 868 Milliarden Kredite erhalten hat und die Royal Bank of Scotland 541 Milliarden.

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Ein dritter Aspekt, der ins Auge sticht, ist der, dass es sich bei allen Banken auf der Liste um MTN-registrierte Banken handelt. Das bedeutet, dass sie untereinander mittelfirstige Schuldverschreibungen einsetzen dürfen, um Gelder zwischen sich selbst hin- und herzuschieben, wobei man nach einer gewissen Formel Profite erwirtschaftet. In diesen Falle investieren die Banken dieses Geld und außergewöhnlich ist dabei, dass die Federal Reserve Bank keinen Pfennig an Zinsen auf den gigantischen Betrag von 16 Billionen bezahlt haben will.

Jeder von Ihnen, der die Regeln des IWF im Finanzbereich kennt, riecht den Braten. Denn der IWF hat sehr strikte Regeln bei der Validierung von Geldern fragwürdiger Herkunft. Man kann es auf zwei Arten machen. Entweder lasst man sie über eine wichtige Zentralbank laufen, wie die Bank of England, die sich aber offensichtlich geweigert hatte. Oder man überweist sie auf eine MTN-Handelsbank. Diese kann dann die Gelder über Nacht auf dem Europäischen MTN-Handelsmarkt plazieren und so pro Nacht 1% – 2,5%  an Profit einstreichen. Und der Zinseszins ist für solche Geschäfte gewaltig…

So, meine Lordschaften, ich halte das für so eine wichtige Angelegenheit, dass ich alle Daten bezüglich dieser Affäre auf einen Datenstick geladen habe. Es sind 104 Megabyte. Ich möchte die Regierung auffordern, ein geeignetes Untersuchungsbüro zu beauftragen…

Hier die Rede im Original und in ENG:

http://www.youtube.com/user/aikos2309?feature=mhee#p/f/0/eL5hqvTWkYg

Quelle: politaia.org vom 18.02.2012

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