Italien lässt falsche US-Anleihen im Billionenwert beschlagnahmen

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Schweizer Behörden haben auf Ersuchen der italienischen Staatsanwaltschaft gefälschte US-Anleihen im Wert von sechs Billionen Dollar (4,6 Billionen Euro) konfisziert. Zudem wurden in Italien acht Personen aufgrund von Ermittlungen wegen Betrugs und anderen Vergehen festgenommen, teilten die Behörden am vergangenen Freitag mit.

Die Anleihen mit dem falschen Ausgabedatum 1934 wurden 2007 von Hongkong nach Zürich gebracht, berichtete die Staatsanwaltschaft im süditalienischen Potenza. Den Behörden zufolge haben US-Vertreter bestätigt, dass es sich bei den Anleihen um Fälschungen handelt. Die Tatverdächtigen sollen versucht haben, die unechten Bonds an ein Entwicklungsland zu verkaufen, hieß es weiter. Allerdings wurde der Betrug nicht vollendet.

6 Billionen Dollar sind 6000 Milliarden Dollar. Das ist schon eine Menge Geld. Die angeblich gefälschten Bonds wurden 1934 ausgegeben. Zu der Zeit kostete eine Feinunze Gold 20,66 Dollar. Heute kostet die Feinunze 1720. Bezogen auf Gold war der Dollar damals um den Faktor 83 mehr wert. (Das Welt-Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag im Jahr 2007 bei etwa 54.300 Milliarden US-Dollar.)

Wenn Ben Fulford hätte mit seiner Geschichte recht hätte, dass die Nationalchinesen unter Chiang Kai-shek um das Jahr 1934 125.000 Tonnen Gold (ca. 4,0 Milliarden Unzen) gegen Bonds des US-Schatzamtes in die USA lieferten, dann würden die Goldbonds auf ca. 82 Milliarden Dollar (nominal) lauten und hätten einen aktuellen Wert von ca. 6,85 Billionen Dollar.

Quelle: dapd  und politaia.org vom 17.02.2012

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